© bmvit/Sebastian Reich - Projekt CULT, Firma Magna Steyr; links: Mag. Anton Schantl, Finanzvorstand, rechts: DI Wolfgang Fritz, EP Projektleitung
© bmvit/Sebastian Reich - Projekt CULT, Firma Magna Steyr; links: Mag. Anton Schantl, Finanzvorstand, rechts: DI Wolfgang Fritz, EP Projektleitung

Staatpreis Mobilität zeichnet herausragende Innovationen aus

Staatspreis an Magna Steyr, Siemens Österreich, Wiener Linien und BikeLine verliehen

© bmvit/Sebastian Reich - Projekt INSPIRO, Firma Siemens AG Österreich; rechts: Mag. Arnulf Wolfram, Leiter des Sectors Infrastructure & Cities
© bmvit/Sebastian Reich - Projekt INSPIRO, Firma Siemens AG Österreich; rechts: Mag. Arnulf Wolfram, Leiter des Sectors Infrastructure & Cities
© bmvit/Sebastian Reich- Projekt Nullemissionsbus, Firma Wiener Linien; links: DI Günter Steinbauer, Geschäftsführung; rechts: DI Peter Wiesinger, Projektleitung Abteilung Kraftfahrzeuge
© bmvit/Sebastian Reich- Projekt Nullemissionsbus, Firma Wiener Linien; links: DI Günter Steinbauer, Geschäftsführung; rechts: DI Peter Wiesinger, Projektleitung Abteilung Kraftfahrzeuge
© bmvit/Sebastian Reich- Projekt BIKELine, Firma Verein BIKEBird; rechts: DI Dietmar Scheiblhofer, Obmann
© bmvit/Sebastian Reich- Projekt BIKELine, Firma Verein BIKEBird; rechts: DI Dietmar Scheiblhofer, Obmann

Wien - Der Staatspreis Mobilität ist die höchste Auszeichnung des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) und zeigt
mit seinen ausgezeichneten Projekten einen Blick in die Zukunft der Mobilität.

Verkehrsministerin Doris Bures hat am Donnerstag Abend den Staatspreis, der in vier Kategorien verliehen wurde, vergeben.


Die stolzen Gewinner sind:

Magna Steyr
Fahrzeugtechnik für einen Kleinwagen in Ultraleichtbauweise
(Kategorie "Forschen und entwickeln"),

Siemens Österreich für die
neue Metro-Plattform Inspiro
(Kategorie "Beschäftigung sichern"),

die Wiener Linien für ihren batterieelektrischen Bus für emissionsfreien innerstädtischen Verkehr
(Kategorie "Planen, bauen und betreiben")

und der Verein Bikeline für das Projekt "Gemeinsam mit dem Rad zur
Schule"
(Kategorie "Bewusstsein schaffen").

"Der Staatspreis 2013 zeigt einmal mehr, wie leistungsfähig und innovativ die österreichischen Unternehmen und ihre MitarbeiterInnen sind: Eine Rekordanzahl an Einreichungen unterstreicht die Stärke des Wirtschafts- und Innovationsstandorts Österreich - und darauf können wir zurecht stolz sein", betonte Bundesministerin Doris Bures anlässlich der feierlichen Verleihung im Palais Ferstel. "Angewandte Innovationen verbessern die Lebensqualität, stärken den Wirtschaftsstandort und schaffen Arbeitsplätze. Die heutigen PreisträgerInnen können dazu einen wichtigen Beitrag liefern", so die Ministerin.

Aus über 93 Projekten wurden die PreisträgerInnen von einer internationalen Fachjury ausgewählt. Der Staatspreis Mobilität zeichnet nicht nur technologische Innovationen aus, sondern auch soziale und organisatorische Neuerungen. Prämiert werden innovative Konzepte, Produkte und Maßnahmen, die neue Wege für eine zielgerichtete Einführung moderner Mobilitätslösungen aufzeigen.

Die vier prämierten Projekte

In der Kategorie "Forschen. Entwickeln. Neue Wege weisen." wurde das Projekt CULT (Cars' UltraLight Technologies) von MAGNA STEYR Fahrzeugtechnik AG & Co KG, ausgezeichnet. CULT ist ein Kleinwagen, der eine revolutionäre Bauweise, ultraleichte Konstruktion und innovative Werkstoffe miteinander vereint.

Für das Projekt Inspiro - Innovative Plattform für die Metro Warschau erhielt die Siemens AG Österreich die Auszeichnung in der Kategorie "Beschäftigung sichern. Wirtschaft stärken." Inspiro ist eine innovative Plattform für die Metro Warschau, ein modulares Konzept für den Einsatz in Städten mit dem Schwerpunkt auf
Energieeffizienz und Fahrgastkomfort. Durch ein neuartiges Innenraumkonzept können die Züge flexibel an die unterschiedlichen Kundenanforderungen angepasst werden. Mit dem Projekt hat Siemens 1.200 hochwertige und spezialisierte Arbeitsplätze in Österreich aufgebaut.

Die Wiener Linien erhielten den Staatspreis Mobilität 2013 in der Kategorie "Planen. Bauen. Betreiben." für ihr Projekt Nullemissionsbusse für die Wiener Innenstadt. Dieser E-Midibus ist für den Verkehr in historischen Altstädten hervorragend geeignet, kann mit nur einer Batterie eine tägliche Fahrstrecke von 150 Kilometern zurücklegen und zeigt so, welches Potenzial in Elektromobilität steckt.

In der Kategorie "Bewusstsein schaffen. Ausbilden." machte BIKEline das Rennen. Ziel der Aktion ist es, Kinder für umweltfreundliche und sichere Fortbewegung zu begeistern. Ausgehend von einer lokalen Initiative an der Ökologiehauptschule in Kaindorf konnte BIKEline ein Streckennetz mit 34 Schulen in sieben Bundesländern aufbauen.

Die stolzen PreisträgerInnen konnten die "Jeanne" in Empfang nehmen, eine vom Künstler Lukas Troberg entworfene Trophäe. Sie verkörpert die Dame, jene Figur im Schach mit dem höchsten Grad an Mobilität.

Daten und Fakten zum Staatspreis Mobilität 2013

Der Staatspreis Mobilität wird alle zwei Jahre verliehen. 2013 gab es einen Einreichrekord, insgesamt wurden 93 Projekte eingereicht, davon 48 in der Kategorie Forschen. Entwickeln. Neue Wege weisen. 9 in der Kategorie Beschäftigung sichern. Wirtschaft stärken 16 in der Kategorie Planen. Bauen. Betreiben. und 20 in der Kategorie Bewusstsein schaffen. Ausbilden.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /