© Die Grünen
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Brunner fordert Aufstockung des Kima- und Energiefonds

Deutliches Bekenntnis zum Klimaschutz notwendig

Die Umweltsprecherin der Grünen, Christiane Brunner, hat kein Verständnis dafür, dass vom Rat für Forschung und Technologie der Klima- und Energiefonds in Frage gestellt wird. "Der Klimawandel ist die größte Herausforderung unseres Jahrhunderts. Gerade deshalb ist Forschung und Technologieentwicklung in diesem Bereich besonders wichtig. Eine Kürzung der Mittel wäre daher fatal."

"Die Grünen stehen voll hinter dem Klima- und Energiefonds und fordern eine Aufstockung der Mittel", sagt Brunner und erläutert: "In der vergangenen Regierungsperiode wurde der Klimafonds von den MinisterInnen Bures und Berlakovich vor allem zur Selbstdarstellung angezapft. Das darf nicht mehr passieren. Die Mittel müssen einzig für Klima- und Energieprojekte verwendet werden. Über eine Verbesserungen der Strukturen und über den effizienten Einsatz der Mittel kann man natürlich reden", sagt Brunner.

Gerade im Wahlkampf hat sich gezeigt, dass für die anderen Parteien Klima und Umwelt keine Rolle spielen. "Für die Grünen hat der Klimaschutz Top-Priorität. Auch für die bisherige Regierung war es kein Thema. Daher fordern wir ein Bekenntnis von SPÖ und ÖVP, ob sie den Klimaschutz endgültig einstellen möchten oder Österreich vom Klimaschutz-Schlusslicht zum Vorreiter machen wollen", hält Brunner fest.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /