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Umweltdachverband: Neubau von Gaskraftwerken ist der falsche Weg

Mit Neubau von Gaskraftwerken entfernt sich Österreich noch weiter weg vom Klimaziel

Derzeit werden Ökostrom und Erneuerbare Energien, wie etwa Photovoltaik, torpediert und anstelle dessen auf den Neubau von klimaschädlichen Großgaskraftwerken wie Timelkam in Oberösterreich gesetzt, wo jährlich bis zu einer Million Tonnen CO2 zusätzlich ausgestoßen werden. Die Zeche dafür - nämlich die notwendigen Zertifikate - müssen die StromkundInnen zahlen. Mit neuen Megakraftwerken rutscht Österreich noch mehr weg von den verbindlichen Klimaschutzzielen", so Gerhard Heilingbrunner , Präsident des Umweltdachverbands. Die Strafzahlungen Österreichs werden sich entsprechend erhöhen. Heilingbrunner schlägt deshalb vor, dass der Neubau von Gaskraftwerken als Schwerpunktthema beim morgigen Klimagipfel behandelt wird.

" Wenn von manchen gemeint wird ,Österreichs Spitzenposition im EU-Vergleich bei den erneuerbaren Energien könne nur gehalten werden, wenn vermehrt ausgebaut wird, so wird vergessen, dass Stromsparen und Effizienzsteigerungen bei bestehenden Anlagen die größten Potenziale aufweisen. Österreich muss das Ausbaupotenzial von Solarenergie und Photovoltaik nutzen, statt Gaskraftwerke zu bauen. " ist vom Umweltdachverband zu hören.



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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /