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Hofer fordert neue Förderschwerpunkte im Bereich der Energieeffizienz

Anschubfinanzierung für Private bei Photovoltaik-Speichertechnologien sicherstellen

"Während die Koalitionsverhandlungen sich schon wieder darum drehen, wer welches Amt bekommen soll, und über Inhalte anscheinend erst zu einem späteren Zeitpunkt verhandelt werden soll, wird die FPÖ einen künftigen Umweltminister an seinen Taten und nicht an seinem Standing innerhalb der eigenen Fraktion messen", stellt der Dritte Präsident des Nationalrates, Ing. Norbert Hofer fest.

Eine wesentliche Aufgabe eines künftigen Umweltministers werde darin bestehen, im Bereich der Energieeffizienz Förderungen für Privatpersonen im Bereich von Stromspeichern zu erwirken, so der freiheitliche Umweltsprecher Ing. Norbert Hofer, der auch einen entsprechenden Antrag ankündigte. Als Vorbild könnte Deutschland dienen, wo ab März 2014 Speicheranlagen ab fünf Kilowatt mit 5000 Euro pro Anlage gefördert werden. Dezentrale Speicher sind energiekosteneffizienter und würden dazu führen, dass mehr Private als bisher auf nicht fossile Energiegewinnung umsteigen. Damit würde der Energiearmut massiv entgegen gewirkt.

"Nur eine gezielte Förderung von Energiespeichern kann zu mehr Wirtschaftlichkeit in privaten Haushalten führen und dazu beitragen, eine autarke Energieversorgung sicherzustellen. Der vom scheidenden Umweltminister eingeschlagene Weg muss jedenfalls einer Kurskorrektur unterzogen werden", fordert Hofer.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /