© Ja! natürlich
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Bio in „Hülle und Fülle“: Nun auch Ja! Natürlich Zitrusfrüchte im umweltfreundlichen Zellulosenetz

110 Tonnen Plastik bereits eingespart

Ja! Natürlich hat mit der schrittweisen Umstellung auf umweltschonende Verpackungen aus Zellulosefolie bei Obst und Gemüse seit 2011 bereits insgesamt 110 Tonnen Plastik eingespart und ist damit weiter Vorreiter in der Lebensmittel-Branche, wenn es um verantwortungsvolles Verpacken geht. Nach Zwiebeln, Salaterdäpfeln und Roten Rüben werden nun die Ja! Natürlich Zitrusfrüchte sukzessive in kompostierbare Netze aus 100 Prozent nachwachsendem, biologisch abbaubaren Material ‘gehüllt’. Allein durch diese Umstellung werden jährlich weitere 18,6 Tonnen Plastik eingespart.



Auch bei dieser Green Packaging-Neuheit setzt Ja! Natürlich bei der Herstellung auf den nachwachsenden Rohstoff Holz. Für die Produktion der Zellulosenetze wird Buchenholz aus Österreich sowie Mittel- und Osteuropa zuerst zu Holzschnitzeln und anschließend zu Zellstofffasern und Garnen verarbeitet, die wiederum zur Herstellung der Netze dienen. Entwickelt wurden sie in Zusammenarbeit mit dem Verpackungszentrum Graz und der Lenzing AG. ‘Die Netze haben sich bereits bei Zwiebeln, Erdäpfeln und Roten Rüben bestens bewährt. Ab 15.11.2013 werden wir einen Großteil der Ja! Natürlich Zitrusfrüchte auf die kompostierbaren Netze umstellen und dies dann laufend erweitern. Damit setzen wir einmal mehr ein Zeichen, dass wir nicht nur immer wieder neue Wege gehen, sondern an dem, was uns wichtig und notwendig erscheint ‚dranbleiben‘ und dies ständig weiterentwickeln’, so Ja! Natürlich Geschäftsführerin Martina Hörmer.



Vorteile für Umwelt und Kunden

Mit der Verpackung aus kompostierbaren Zellulosenetzen leistet Ja! Natürlich einen weiteren maßgeblichen Beitrag zum Umweltschutz. Natürlich profitieren die Kunden auch direkt von der neuen Verpackung. Durch die feuchtigkeitsregulierende und atmungsaktive Verpackung bleiben Obst und Gemüse länger frisch, die Netze können bequem in der Bio-Tonne entsorgt werden. Der Inhalt ist durch das feinere Material, im Vergleich zu den herkömmlichen Plastiknetzen, besser vor Beschädigungen geschützt. ‘Gerade im Winter sind Zitrusfrüchte sehr beliebt. Daher freuen wir uns, dass wir rechtzeitig vor der kalten Jahreszeit diese nun auch in kompostierbare Materialien einpacken können. Nachdem in den letzten 40 Jahren Kunststoff als Verpackungsmaterial die Lebensmittelbranche dominiert hat, bieten wir mit der Verwendung von Naturmaterialien, die nicht auf Basis von Lebensmitteln hergestellt werden, eine nachhaltige und ausbaufähige Alternative’, so Martina Hörmer weiter.



‚Bio in Hülle und Fülle‘ bei Ja! Natürlich
Mit ‚Bio in Hülle und Fülle‘ setzt Ja! Natürlich seit 2011 bei Verpackungen seiner Lebensmittel auf Green Packaging und damit ein starkes Zeichen für den Weg ‘raus aus Plastik’. Ja! Natürlich bekennt sich zum Rohstoff Holz und wird über alle Warengruppen hinweg bis 2015 Kunststoffverpackungen um mehr als 25 Prozent reduzieren. Das entspricht jährlich 100 Tonnen Plastik bzw. 1,5 Millionen Liter – umgerechnet knapp 11.000 Badewannen – Rohöl.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /