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Pressemitteilung

Herausgeber: WAB e.V.

Branchennetzwerk WAB mit starker Beteiligung an der Messe EWEA Offshore 2013

- Europäische Offshore-Messe zeigt, dass Offshore-Windenergie ein europäischer Trend ist.

Frankfurt (iwr-pressedienst) - Das Branchenetzwerk WAB ist mit rund 81 Mitgliedsunternehmen auf der EWEA Offshore Messe und Konferenz vertreten. Damit stellen die WAB-Mitglieder rund 20 Prozent der Aussteller auf der europäischen Offshore Messe, die in dieser Woche in Frankfurt stattfindet. Die Messe findet alle zwei Jahre statt und wird von der europäischen Windenergie-Agentur EWEA veranstaltet.

„Neben den vielen Mitgliedern sind wir in diesem Jahr auch wieder mit einem eigenen Gemeinschaftsstand mit Mitgliedsunternehmen auf der Messe vertreten.“, so Anne Bunte von der Windenergie-Agentur WAB. An dem WAB-Gemeinschaftsstand beteiligen sich 16 Unternehmen aus dem Netzwerk der WAB. Der Stand befindet sich in Halle 3.1, 31C70.

Die Windenergie-Agentur WAB hat außerdem ein gesamtes Hotel für die Mitglieder reserviert. Rund 140 Vertreter von knapp 50 Unternehmen der deutschen Offshore-Branche schlafen hier unter einem Dach und können sich auch nach dem Messetag austauschen. „Wir freuen uns, dass auch dieses Angebot von unseren Mitgliedern nach wenigen Minuten ausgebucht war. Damit haben wir noch einen weiteren Mehrwert für unser Netzwerk schaffen können.“, so Anne Bunte weiter.

Die WAB organsiert zudem in Zusammenarbeit mit der Schottischen Wirtschaftsförderung Scottish Development International (SDI) auf der Messe ein Match-Making-Event. Schottland gehört zu den größten Offshore-Märkten in Europa und ist daher auch für die deutsche Offshore-Industrie interessant. Während die europäischen Nachbarn, wie z.B. Großbritannien weiter konsequent auf die Offshore-Windenergie setzen, sieht der aktuelle Vorschlag der AG Energie in den Koalitionsverhandlungen eine Reduktion der politischen Zielvorgaben für Offshore-Wind in Deutschland vor. „Die Zielvorstellungen bis 2030 sind ein schlechtes Zeichen für die Industrie. Das verhindert weitere Industrieansiedlung.“, so Ronny Meyer, Geschäftsführer der Windenergie-Agentur WAB. Der Entwurf für den Koalitionsvertrag sieht eine erhebliche Reduktion der installierten Leistung von ursprünglich 10 Gigawatt (GW) auf 6,5 GW bis 2020 und 15 GW statt bisher 25 GW bis 2030 vor. Doch selbst die 6,5 GW sind nach Angaben der WAB nicht sicher, da konkrete Maßnahmen dazu im Entwurf fehlen. “Die neue Bundesregierung muss die Sicherheit für die Investoren wieder herstellen; konkret bedeutet das eine Anpassung des Stauchungsmodells an die unverschuldeten Verzögerungen.”, so Ronny Meyer abschließend.

Die Windenergie-Agentur WAB ist das führende Unternehmensnetzwerk für Windenergie in der Nordwest-Region und bundesweiter Ansprechpartner für die Offshore-Windenergiebranche in Deutschland. Dem Verein gehören mehr als 350 Unternehmen und Institute aus allen Bereichen der Windenergie-Industrie, der maritimen Industrie sowie der Forschung an.


Frankfurt, den 19. November 2013


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die WAB
e.V. wird freundlichst erbeten.



Achtung Redaktionen: Für Rück- und Interviewanfragen steht Ihnen Herr
Ronny Meyer, WAB e.V., gerne zur Verfügung:

Pressekontakt
Ronny Meyer
Geschäftsführer
Mobil: 0173/7946082
E-Mail: ronny.meyer@wab.net
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