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Über 475 Zuschüsse für energieeffiziente Wärmepumpen

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Pressemitteilung von: febis Service GmbH

Rund zwei Drittel der Wohngebäude in Deutschland seien energetisch sanierungsbedürftig, jährlich wird allerdings nicht mal 1 % davon tatsächlich saniert, so der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Betrachtet man allein die Heizungen, seien rund 75 % der Heizungsanlagen im Gebäudebestand nicht auf dem Stand der Technik.

Als Alternative zu konventionellen Gas- oder Ölheizungen entscheiden sich Bauherren und Hauseigentümer dabei zunehmend für Heizungen auf Basis erneuerbarer Energien. Dazu zählen auch Wärmepumpen. Bekannt und verbreitet sind elektrisch betriebene Wärmepumpen. Entwicklungen der letzten Jahre setzen auf Erdgas als Energieträger. Ebenso wie elektrisch betriebene Geräte machen sie Umgebungswärme zur Beheizung nutzbar. Dadurch sind sie weitaus effizienter als Gas-Brennwertheizungen, die allein die Verbrennungswärme bereitstellen.

Unter den richtigen Voraussetzungen wird die Investition in energieeffiziente Technik mit niedrigen Verbrauchskosten belohnt.

Nach aktuellen Zahlen des BDEW werden mittlerweile 23,8 % der in 2012 genehmigten Wohnungsneubauten mit Wärmepumpen beheizt. Dass Wärmepumpen häufig in Neubauten eingesetzt werden, erstaunt nicht. Ein Gebäude mit guter Wärmedämmung und Niedertemperatur-Flächenheizungen bietet beste Voraussetzungen. In Altbauten ist der Betrieb ebenfalls möglich, ein ausreichender Wärmeschutz des Gebäudes sollte jedoch auch hier gegeben sein. Die umsichtige Prüfung der vorhandene Heizkörper, ein Austausch gegen Niedrigtemperatur-Heizkörper oder die Nachrüstung von Fußbodenheizsystemen verbessern die Voraussetzungen weiter.

Mit Wärme aus der Umwelt heizen

Die Effizienz einer Wärmepumpe wird letztlich vom Temperaturunterschied zwischen Wärmequelle und Heizsystem bestimmt: Je geringer der Unterschied, desto weniger Antriebsenergie wird benötigt. Als Wärmequelle bieten Grundwasser oder Erdreich mit ganzjährig konstanten Temperaturen von 8 bis 12°C die besten Voraussetzungen. Aufwändig und mitunter Kostenspielich schlägt hier allerdings die Erschließung für genehmigungspflichtige Bohr- und Erdarbeiten für Erdsonden, Erdkollektoren oder Brunnen zu Buche.
Einfacher ist Luft als Wärmequelle zu erschließen, Luft/Wasser-Wärmepumpen kommen gerade bei Modernisierungen häufig zum Einsatz. Im Winter, wenn der Wärmebedarf besonders groß ist, gilt es allerdings eine hohe Temperaturdifferenz zu überbrücken. Bei Minusgraden muss die Wärmepumpe gegebenenfalls zusätzlich, mit einem elektrischen Heizstab unterstützt oder im bivalenten Betrieb durch einen herkömmlichen Heizkessel zeitweise ersetzt werden.

Über 570 Förderungen für Wärmepumpen

Bauherren und Hauseigentümer, denen die Anschaffung einer neuen Heizung in Haus steht, sollten sich im Vorfeld unbedingt über die Fördermöglichkeiten informieren, denn oft gibt´s Zuschüsse oder zinsgünstige Darlehen. Und das von einigen Stellen: Bund (BAFA und KfW), Länder, Landkreise, Städte und Gemeinden oder Energieversorger stellen in Summe eine Vielzahl von Fördermöglichkeiten. In Deutschland wird die Installation von Wärmepumpen derzeit mit über
570 Förderungen finanziell unterstützt. Stimmen die Voraussetzungen werden Sole/Wasser- oder Wasser/Wasser-Wärmepumpe bis 10 kW beispielsweise bundesweit mit einem Zuschuss von
2.800 Euro, effiziente, elektrisch betriebenen Luft/Wasser-Wärmepumpen bis 20 kW mit
1.300 Euro vom BAFA bezuschusst. Eine Restfinanzierung kann hier über einen “Ergänzungskredit” im KfW-Programm “Energieeffizient Sanieren” abgedeckt werden. Mit über 475 sind die Mehrzahl der Förderungen Zuschüsse - die im Gegensatz zu Krediten nicht zurückgezahlt werden müssen. Wer die passende Förderung findet und die Formalitäten einhält, kann von einem Zuschuss von mindestens 10 % und mitunter bis zu 35 % der Kosten profitieren.

www.foerderdata.de hilft Förderungen zu finden und zu bekommen

Einen automatischen Anspruch auf Förderung hat allerdings niemand, hier liegt die Initiative beim Hauseigentümer, die für ihn bereitstehenden Fördertöpfe aufzutun.
Bauherrn und Hauseigentümer können sich unter www.foerderdata.de kostenlos informieren, wie ihre geplante Heizungserneuerung, Bau- oder Sanierungsmaßnahme gefördert wird. Mittels einer kurzen Online-Abfrage zum Gebäude und dem geplanten Modernisierungsvorhaben erhält man eine Übersicht, über die fürs Vorhaben passenden Förderungen, direkt online oder als PDF-Dokument abrufbar. Wichtig zu wissen: Die meisten Förderungen müssen vor Beginn der Bauarbeiten beantragt werden. Wer sich die Fördergelder sichern möchte, bekommt bei foerderdata ebenfalls Unterstützung. Versierte Techniker, Ingenieure und Architekten helfen, Handwerksangebote auf mögliche Fördergelder zu prüfen, die Fördersumme zu maximieren und alle Formalitäten für den Förderantrag unterschriftsreif vorzubereiten.
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