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Pressemitteilung

Der Koalitionsvertrag als "Dokument energiepolitischer Mutlosigkeit"

EUWID Neue Energien 49/2013 ist am 4. Dezember erschienen

EUWID Neue Energien 49/2013 ist am 4. Dezember erschienen

Mit dem über viele Wochen ausgehandelten Koalitionsvertrag haben Union und SPD für Verstimmung in der Erneuerbare-Energien-Branche gesorgt. Diesem Thema ist der Titel von EUWID Neue Energien 49/2013 gewidmet.

Mit dem über viele Wochen ausgehandelten Koalitionsvertrag haben Union und SPD für Verstimmung in der Erneuerbare-Energien-Branche gesorgt. Der Branchendachverband BEE kritisiert eine faktische Deckelung des Ausbaus erneuerbarer Energien und sieht auch zu den Themen Mobilität und Wärme „praktisch nichts Neues“. Der Ökostromanbieter Naturstrom wertet den Vertrag als „Dokument energiepolitischer Mutlosigkeit“.


Als Erfolg seiner Arbeit dürfte der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) den Koalitionsvertrag werten. Schwarz-Rot habe sich zu einer grundlegenden Reform des EEG, der Festlegung eines Ausbaukorridors für Erneuerbare, der Integration der Erneuerbaren-Förderung in den europäischen Energiemarkt und der Notwendigkeit von Kapazitätsmärkten bekannt, merkt der Verband an. „Das sind unsere Vorschläge“, zitiert der „Stern“ einen BDEW-Mitarbeiter.

EUWID Neue Energien 49/2013 widmet dem Koalitionsvertrag den Titel und einen Sonderbereich. Die Ausgabe ist am 4. Dezember erschienen und umfasst 71 Nachrichten und Berichte auf 24 Seiten. Eine Kurzcharakteristik der Ausgabe 49/2013 finden Sie nachstehend (zur kompakten Übersicht gelangen Sie hier: http://www.euwid-energie.de/printausgabe/aktuelle-ausgabe.html)

ÜBERGREIFENDE THEMEN

Leitmotiv im Koalitionsvertrag ist die „kosteneffiziente“ Ausgestaltung der Energiewende mit Blick auf „bezahlbare Strompreise“. Die konkrete Ausgestaltung bleibt der Vertrag in seiner allgemeinen Grundausrichtung weitgehend schuldig. Bemerkenswert ist dabei, dass das Vertragswerk ausgerechnet in einem Punkt die allgemeine Ebene verlässt, in dem es um sehr viel Geld geht: So soll das Stauchungsmodell im Bereich der Offshore-Windkraft bis Ende 2019 verlängert werden. Das allein dürfte Mehrkosten in Milliardenhöhe nach sich ziehen.

Beim Kurznachrichtendienst „Twitter“ sorgte die Debatte um das Stauchungsmodell für ein Nachspiel der Koalitionsverhandlung zwischen Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) und dem SPD-Energieexperten Ulrich Kelber. Altmaier erklärte, dass die SPD beim Thema Offshore Mehrkosten in großer Höhe verursacht habe: „SPD bestand auf Verlängerung Stauchung um zwei Jahre = Milliarden Mehrkosten“. Kelber wertete das als „typische Nebelkerze“ von Altmaier „Schon in seinen ersten Papieren stand nicht weniger Offshore“.

Die Ausbauziele im Koalitionsvertrag können offenbar auch den Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) nicht überzeugen. „Bis 2030 ist ein Anteil erneuerbarer Energien an der Stromversorgung von 60 bis 70 Prozent zu volkswirtschaftlichen Zusatzkosten von deutlich unter 10 Mrd. € im Jahr realisierbar“, heißt es seitens des Beratergremiums. Zum Vergleich: Im Koalitionsvertrag strebt die große Koalition einen Anteil Erneuerbarer am Stromverbrauch in Höhe von 55 bis 65 Prozent erst im Jahr 2035 an.

Neben der Debatte um den Koalitionsvertrag geht es in EUWID Neue Energien 49/2013 im Bereich der übergreifenden Berichterstattung auch um die Versorgungssicherheit, um den neuen Energy Transformation Index des Fraunhofer ISE und um die Forderungen der Power-to-Gas-Plattform. Daten zur Direktvermarktung, Ökostromtarife und Preise für Rohstoffe und Heizöl ergänzen die Berichterstattung.

BIOENERGIE

Während sich die Förderbedingungen für Strom aus Biomasse in Deutschland tendenziell verschlechtern, wird die Produktion von Pellets, die nach ENplus zertifiziert sind und im Wärmesektor zum Einsatz kommen, ausgebaut. Nach der Inbetriebnahme im Dezember 2010 erweitert beispielsweise die Energieversorgung Offenbach AG (EVO) die Produktionsmenge ihres Pelletwerks um 35.000 Tonnen auf bis zu 90.000 Tonnen im Jahr. Innerhalb Europas ist Deutschland mit aktuell rund 42 zertifizierten Produktionsstandorten größter Hersteller von ENplus-Pellets. In diesem Jahr entfallen mit rund 2,19 Mio. t im Schnitt etwa 99 Prozent der gesamten deutschen Pelletproduktion auf ENplus.

Die nordamerikanischen Pelletsproduzenten haben die Absatzchancen in Europa erkannt und setzen ebenfalls auf die ENplus-Zertifizierung. Ende 2013 werden in Nordamerika etwa sieben Standorte mit einer Kapazität von zusammengenommen 1,94 Mio. t/Jahr zertifiziert sein. Nach Einschätzung des Deutschen Pelletinstituts (DEPI) wird die weltweite Produktionskapazität für ENplus-Pellets bis Ende dieses Jahres um knapp 60 Prozent auf rund 8,53 Mio. Tonnen steigen.

Unternehmensmeldungen runden den Bioenergieteil der Ausgabe 49 von EUWID Neue Energien ab. Dazu zählt beispielsweise ein Bericht über die Biomasse Heizkraftwerk GmbH in Pfaffenhofen, die ein seit dem 21. Mai 2013 laufendes Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung voraussichtlich noch in diesem Jahr erfolgreich abschließen kann. Im Marktbereich finden sich zudem Verkaufspreise für Biodiesel und die jüngsten Großhandelspreise für Getreide und Ölsaaten.

SOLARENERGIE

In Frankfurt (Oder) sollen in Zukunft unter chinesischer Regie Solarmodule gefertigt werden. Der Produktionsbetrieb des insolventen Solarunternehmens Conergy werde an den Modulhersteller Astronergy verkauft, teilten Geschäftsführung und Insolvenzverwalter in der vergangenen Woche bei einer Betriebsversammlung in Frankfurt mit. Astronergy ist ein Tochterunternehmen der chinesischen Chint-Gruppe. Rund 200 Arbeitsplätze sollen durch die Übernahme langfristig gesichert werden, 80 Jobs werden dagegen abgebaut.

Eine Produktion in der EU könnte für chinesische Hersteller auch vor dem Hintergrund der Antidumping-Maßnahmen aus Brüssel interessant sein. Wie jetzt bekannt wurde, haben die EU-Staaten die Strafzölle auf Solarmodule aus China um zwei Jahre verlängert. Betroffen ist aber nur eine Minderheit der chinesischen Unternehmen, erklärte die EU-Kommission: Etwa drei Viertel der Firmen bleiben straffrei, weil sie sich an Exportbedingungen halten, die die EU und China im Sommer ausgehandelt hatten. Die Zölle von durchschnittlich 47,7 Prozent gelten ab dem 6. Dezember - die Höhe hängt vom Unternehmen ab.

Die Solarberichterstattung befasst sich in der aktuellen Ausgabe auch mit der 50,2-Hz-Problematik, dem Solarzubau in Deutschland und Forschungserfolgen in den Bereichen Dünnschicht-PV und n-Typ-Zellen. Unternehmensnachrichten zu juwi und S.A.G. Solarstrom ergänzen das Spektrum der Berichterstattung.

WINDENERGIE

Der Windkraftanlagenbauer Nordex hat eine Kapitalerhöhung beschlossen. Das Hamburger Unternehmen will zu diesem Zweck bis zu 7,35 Mio. Aktien unter Ausschluss des Bezugsrechts der Altaktionäre ausgeben. Das Grundkapital erhöhe sich auf bis zu 80,9 Mio. €, teilte Nordex in der vergangenen Woche mit. Darüber hinaus hat Nordex die Erweiterung seiner Anlagenplattform der „Generation Delta“ um die Schwachwind-Turbine N131/3000 bekannt gegeben.

Einer Studie des Fraunhofer IWES zufolge hat die Offshore-Windkraft positive Effekte auf die Energiewende und senkt auf lange Sicht die Kosten im Ökostrom-Mix. Die Windstromerzeugung auf See sei ein Garant für Versorgungssicherheit, Systemqualität und günstige Gesamtkosten, heißt es in der von der Stiftung Offshore-Windenergie in Auftrag gegebenen Untersuchung.

In Brasilien ist erstmals Windenergie erfolgreich separat verkauft worden. Bei der ersten eigenen Versteigerung von Strom aus Windenergie wurden Mitte November in São Paulo 100 Prozent des Gesamtangebots von 867,6 MW installierter Leistung binnen 30 Minuten verkauft. Der durchschnittliche Abnahmepreis lag bei umgerechnet etwa 40,15 €/MWh und damit um 1,25 Prozent unter dem zulässigen Höchsttarif.

Die Firmenmeldungen der Woche kommen von eno energy, Windreich sowie vom Alstom-Konzern, der in Belgien seine neue Offshore-Turbine Heliade 150-6 MW installiert hat.

GEOTHERMIE

Die Überlandwerk Groß-Gerau GmbH (ÜWG) hat einen Standort für Hessens erstes Tiefengeothermiekraftwerk im Kreis Groß-Gerau gefunden. Nach mehr als fünfjähriger Vorbereitung und Planung hat die ÜWG eigenen Angaben zufolge östlich von Trebur ein Grundstück gekauft. Im Jahr 2014 solle der Genehmigungsantrag beim Regierungspräsidium eingereicht werden, teilte das Unternehmen mit. In den nächsten Wochen würden die dafür notwendigen Gutachten und Studien erstellt und die Bohrung und die notwendige Infrastruktur für den Bohrplatz geplant.

Darüber hinaus wurde bekannt, dass die bayerischen Projektgesellschaften der Tiefengeothermie ihr Wissen künftig mit einer Datenbank systematisiert austauschen wollen. Dazu gehören etwa Informationen über Gesteinsschichten, Temperaturen, Druckverhältnisse und Wasservorkommen, teilten das Wirtschaftsforum Geothermie (WFG), der GtV-Bundesverband Geothermie und GeoEnergy Celle gemeinsam mit. Die überwiegende Mehrzahl der bayerischen Projektbetreiber habe bereits ihre Beteiligung zugesagt. Offizieller Start der geologischen Datenbank soll im Frühjahr 2014 sein.

WASSERKRAFT

Die Stadtwerke Trier (SWT) und die juwi-Gruppe aus Wörrstadt haben eine gemeinsame Projektentwicklungsgesellschaft für ein geplantes Pumpspeicherkraftwerk gegründet. Die neue Gesellschaft SWT PSKW-Rio GmbH werde das Genehmigungsverfahren für den Standort zwischen Mehring und Ensch in der Verbandsgemeinde Schweich fortführen, teilten beide Unternehmen gemeinsam mit. Insgesamt rechnen die SWT und juwi mit Entwicklungskosten in Höhe von rund 6 Mio. €.
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