© Steininger/ Kundgebung vor dem BMVIT
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Thayatal- und Ybbstal-Bahn-Befürworter im und vor dem Verkehrsministerium

Demo und Gespräche in Wien

Optimismus herrschte am Donnerstag dem 13.02.2014 am frühen Vormittag vor dem Verkehrs-Ministerium am Stubenring. Zumindest vor dem Gespräch der beiden Vertreter der Organisationen für den Erhalt der Thayatal- und Ybbstal-Bahn, DDr. Josef Baum und Siegfried Nykodem, im Ministerbüro von Doris Bures mit Dipl. Ing. Franz Binderlehner. Die Vorsprache dauerte gut eineinhalb Stunden, das Ergebnis: es gab zwar mit dem Hinweis des Eigentumsüberganges vom Bund auf das Land keinerlei konkrete Zusagen zu den Wünschen, Vorstellungen wie Bedenken der beiden Organisationen, aber von Seiten des Ministeriums wurde grundsätzlich Bereitschaft signalisiert in Zukunft bei konkreten Projekten Beiträge sowohl für die Infrastruktur wie für den Betrieb zu leisten. Zur Zeit werde gerade in einem ähnlich gelagerten Fall im Burgenland eine konstruktive Lösung von ÖBB, Land , Ministerium und ungarischer Seite gefunden.


In der Zwischenzeit lief die Demo der Vertreter für den Erhalt der beiden Bahnen diszipliniert und sachlich ab. Dasselbe würde man sich von den Gegnern dieser Projekte wünschen. Die Realität: Bei beiden Bahnen wird mit ungewohnt atemberaubender Schnelligkeit Infrastruktur abgebaut und demoliert. Arbeitsbeschaffung auf spezifisch (nieder)österreichische Art.

GastautorIn: G. Steininger für oekonews.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /