1000. Elektroautotankstelle in Österreich wurde gemeldet
Netz mit Auflademöglichkeiten hat sich in nur 8 Monaten verdoppelt
Im August 2007 konnte die Elektrotankstellendatenbank von Eurosolar Austria insgesamt in Österreich 500 Auflademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge verzeichnen. In nur 8 Monaten konnte durch die Arbeit von EUROSOLAR AUSTRIA die Anzahl der gemeldeten Auflademöglichkeiten verdoppelt werden, am 22. April wurde in der Gemeinde Mank (NÖ) in der Ortschaft Strannersdorf bereits die 1000. Eintragung in unsere Online-Datenbank auf der Homepage www.elektrotankstellen.net gemacht.
Zum Aufladen eines Elektroautos reicht eine normale 230V/16A-Steckdose, teure Infrastruktur wie Erdgastankstellen ist beim Wechsel auf Elektroautos nicht notwendig", so der Elektroautopionier Ing. Herbert Eberhart. Einmal "Volltanken" kostet beim Peugeot 106 electric rund 3 Euro und auch bei der Versicherung und Wartung kann sehr viel Geld gespart werden. Durch den Einsatz von Elektroantrieben kann durch den hohen Wirkungsgrad wesentlich mehr Energie eingespart werden als bei allen anderen Technologien, die auf Verbrennungsmotore setzen.
E-Scooter sehr beliebt
Niederösterreich nimmt mit über 500 Elektrotankstellen nicht nur eine Vorreiterposition ein, sondern fördert zurzeit auch die Anschaffung von Elektroscootern, die von den Betriebskosten günstiger und für die Umwelt wesentlich verträglicher sind, mit 300 Euro (siehe http://www.noe.gv.at/Umwelt/Energie/Energiefoerderungen-Privat/scooterfoerderung.wai.html ). Neben dem Fachhandel haben nun bereits Supermärkte begonnen, diese Fahrzeuge anzubieten und leisten damit auch einen Beitrag um die lauten Benzinmopeds zu ersetzen.Kostenloser Eintrag ins Elektrotankstellenverzeichnis
Gerade Wirte, Hotels und Pension nutzen die Möglichkeit und tragen sich kostenlos auf http://www.elektrotankstellen.net/meldeformular ein. Die Steckdose für Elektroautos wird als zusätzliches Service verstanden und gerne angeboten, die Gäste mit den besonders leisen Fahrzeugen sind gerne willkommen.Faktor 1000 -Technologie
Mit der Strommenge eines einzigen 2 Megawatt-Windrades (mehr als 4 Millionen Kilowattstunden pro ha möglich) kann ein Elektroauto (z.B. der Peugeot 106 electric) spielend leicht über 22 Millionen Kilometer zurücklegen. Auf der gleichen Fläche kann auch Pflanzenöl angebaut werden, was bei einem Ertrag von 1000 Liter pro ha und einem Verbrauch von 4,5 Liter pro 100km aber nur eine Reichweite von 22.000 km ergibt. Damit kann man mit Elektroautos und Windrädern pro ha eine um den Faktor 1000 höhere Reichweite erzielen und der Feinstaub und der Lärm aus dem Verkehr wird zusätzlich reduziert, so der stellvertretende Vorsitzende von EUROSOLAR AUSTRIA, Ing. Martin Litschauer. Mit Strom aus Windkraft-, Photovoltaik- und Biogasanlagen sowie Wasserkraftwerken können wir mit Hilfe unserer Landwirte die notwendige Energie für unsere Mobilität zur Verfügung stellen und gleichzeitig unsere Klimaziele erreichen.Verwandte Artikel:
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