© R. Chodász (BAHNINDUSTRIE.at)
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RSB Verkehrsfragen an die Bürgermeisterkandidaten

Wie stehen die Bürgermeisterkandidaten und Kandidatinnen zum öffentlichen Verkehr? Wie bekannt ist das RSB/ ERB EuRegio Bahn Projekt Salzburg-Bayern-Oberösterreich bei den einzelnen Mandataren und Kandidaten?

Ist die Machbarkeitsstudie (MBK) ohne eine Untersuchung der Stadt Salzburg denkbar? Ein RSB Verkehrsfragebogen an die Bürgermeisterkandidaten der Stadt Salzburg und den Lokalbahngemeinden bringt Aufschlussreiches zu Tage: ja zur Teilnahme der Stadtuntersuchung, schlechte Noten für die Machbarkeitsstudie ohne die Stadt Salzburg


‘Um es auf den Punkt zu bringen: Alle Befragten die an der Umfrage in der Stadt Salzburg teilnahmen, sind klar für eine Untersuchung der Stadtquerung!’ fasst RSB Obmann Bürgermeister Martin Greisberger die Befragten zusammen. Einig sind sich die Befragten bei der Beurteilung einer internationalen, unabhängigen, fachlichen Prüfung von unterschiedlichen Projektvarianten: diese wird als sehr wichtig angesehen. Eine Abkopplung der Stadt Salzburg von der MBK wird unisono verneint. Genauso verhielt es sich mit den OppositionskandidatInnen im Flachgau: während die Gemeinden ihre Fragen gemeinsam vom Regionalverband Nord beantworten ließen und keinen Kommentar abgaben, sprachen sich diese für eine Untersuchung der Stadt aus. Bürgermeister Dr. Heinz Schaden nahm selbst nicht an der Umfrage teil. Die SPÖ Gemeinderatsfraktion bezog sich in ihrem knappen Email auf die gültige Beschlussfassung und lehnt P&R Parkplätze an der Peripherie ab. Sowohl die FPÖ und als auch die Linke enthielten sich einer Teilnahme. Allen Beteiligten wurde die Möglichkeit geboten, eigene Ideen und Überlegungen zum Thema Verkehr vorzustellen. ‘Die Grundstimmung in der Stadt ist, dass dringend ein Handlungsbedarf gegeben ist. Alle teilnehmenden Parteien treten für ein effizientes und Leist bares öffentliches Verkehrssystem ein, dass den Verkehrsteilnehmer wenig bis gar nichts kostet. Die länderübergreifende Zusammenarbeit steht für alle genauso im Fokus, wie die Zusammenarbeit der einzelnen Gemeinden. Die Initiative der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit wird unterschiedlich beurteilt: Während Preuner, Padutsch und Mainoni dies mit ‘sehr gut’ werteten, waren die Politneulinge Unterkofler, Enzendorfer und Salz mit dieser Initiative weniger vertraut. Bauer mit 2 hingegen gut. Überraschend beurteilte diesen Punkt Tatzl ebenfalls mit ‘genügend’.


Nähere Infos unter www.rsb-salzburg.at


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /