openPR Logo
Pressemitteilung

esyoil-HEIZÖL-News: Heizöl: Bestanddaten werden gefeiert, FED eiert

News abonnierenPressekontakt | Energie & Umwelt

Pressemitteilung von: esyoil GmbH

Lüneburg, 1. Mai 2008 Die US-Bestandsdaten unterstützen die gegenwärtige Marktstimmung. Die steht auf Konsolidierung. Der Aufwärtstrend hat seinen Zenit einstweilen überschritten. Die Gegenreaktion auf die letzte Rallye kann ausgebaut werden. Deutsche Heizölverbraucher spüren davon nichts, da der Gasölpreis die Wende als einziger Öltitel verweigert. Darüber hinaus droht der Dollar nachhaltig die Richtung zu wechseln. Zwar ließ die gestrige Fußnote der US-Notenbank (FED) zur erneuten Zinssenkung die Gemeinde der Devisenhändler im Unklaren über die weiteren Schritte. Aber nachdem man eine Nacht darüber geschlafen hat, festigt sich die Meinung, dass es nun genug sei mit Zinssenkungen. Wenn es bei dieser Einstellung bleibt, wird sich der Dollar erheben.


Dass der Gasölpreis kaum Abstiegsneigung zeigt, signalisiert die angespannte Marktlage des Produkts. In Europa wird es tendenziell knapp bleiben. Das liegt in erster Linie an der Beliebtheit des Kraftstoffs Diesel für den Straßenverkehr. In Asien ist Diesel eine wesentliche Grundlage des Wirtschaftserfolgs. Dort werden nötige Raffineriekapazitäten ausgebaut. Gleichwohl läuft man mit der Verfügbarkeit hinter dem Bedarf hinterher.

Die gestern veröffentlichten Daten von DOE (Department of Energy) und API (American Petroleum Institute) über die wöchentliche Veränderung der US-Vorräte fiel verhalten positiv aus. Die wesentliche Erkenntnis ist, dass sich der aufbauende Trend bei Rohöl fortsetzt. Die Zahlen im Einzelnen:

Rohöl: +3,8 Mio. Barrel (DOE) bzw. +1,0 Mio. Barrel (API)
Heizöl und Diesel: +1,1 Mio. Barrel (DOE) bzw. +2,0 Mio. Barrel (API)
Benzin: -1,5 Mio. Barrel (DOE) bzw. -3,0 Mio. Barrel (API)

In Summe ergibt sich ein Aufbau von 3,4 (DOE) bzw. 0,0 (API) Mio. Barrel. Die Importe waren höher als in der Vorwoche und im Vorjahr. Die Raffinerieverfügbarkeit ist leicht auf 85 Prozent gesunken. Der Wert ist schlecht. Er spiegelt die Verfassung der US-Raffinerien wider.

Der Zuwachs in den Rohöllagern drückt auf die Preise. Der Abgang in den Benzinlagern schadet diesem Druck nicht. Heizöl in den USA ist ebenfalls unter Druck. Sollte sich die Tendenz fortsetzen, wird der Gasölpreis folgen. Die aktuelle Preisbewegung ist ein Abschmelzen von Übertreibung, also eine Konsolidierung. Es gibt keinen belastbaren Grund, einen Einstieg in einen größeren Preisrückgang zu prognostizieren. Dies bleibt die Domäne einiger weniger Auguren. Sie können mit einer entsprechenden Prognose Glück haben. Mehr als das wäre es nicht, wenn der Preis einer Abstiegswette tatsächlich folgte.

Wer weniger auf Wetten steht, sollte sich dem langfristigen Trend beugen und den Preisanstieg als eine den natürlichen Begrenzungen geschuldete Tatsachenentscheidung hinnehmen. Dagegen opponiert man erfolgreicher durch eine Veränderung des Verbrauchsverhaltens als durch lautstarken Protest. Unser Energieverbrauch bietet ein gigantisches Verbesserungspotenzial. Die Eingriffsmöglichkeiten sind so groß, dass sie Führung verlangen, um sich nicht zu verirren. Üblicherweise ist weder die Basis noch die Entwicklungsmöglichkeit für Effizienzsteigerung bekannt. Damit das bezogen auf den Raumwärmebedarf anders wird, haben wir ein Anschauungsinstrument geschaffen. Es heißt esytrol, das Logbuch für den Heizölvorrat. Es bietet weit mehr als nur Aufzeichnungsmöglichkeiten für den Heizölverbrauch. Der Raumwärmebedarf des eigenen Hauses wird dargestellt. Er wird um natürliche Wettereinflüsse bereinigt und damit allgemein vergleichbar. Angegeben wird dieser in Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr. Dieser Wert ist für ein Haus das, was der Kraftstoffverbrauch pro Hundert Kilometer für ein Auto ist. Mit diesem Wert hat man eine Grundlage für den aktuellen Wärmezustand des Hauses. Mit diesem Wert kann man jede Verbesserung messen. Verbesserungspotenzial wird auch als Geldwert genannt. Ein voreingestellter Testnutzer bietet die Möglichkeit, sich den Umfang des Instruments anzuschauen, ohne eigene Daten eingeben zu müssen.

Es ist höchste Zeit, sich mit dem Thema zu beschäftigen, auch wenn die aktuelle Preisentwicklung Entspannung signalisiert. Die Tonne Gasöl kostet heute Morgen 1.079,75 Dollar. Das Barrel Rohöl kostet in New York 113,47 Dollar.

Unsere Heizölpreise geben entgegen der Weltmarkttendenz nicht nach. Hartnäckige Gasölpreise und der erstarkende Dollar verhindern dies. Für die nächsten Tage sehen wir dennoch die Möglichkeit einer leichten Preisverbesserung. Nennenswerte Kostenverbesserungen kann es aber nur über Verbrauchssenkung geben. Es empfiehlt sich, den Zustand des eigenen Hauses zu kennen, bevor man sich Sparmaßnahmen verkaufen lässt.
Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.

KOSTENLOSE ONLINE PR FÜR ALLE
Jetzt Ihre Pressemitteilung mit einem Klick auf openPR veröffentlichen
News-ID: 208276 • Views: 1415

Diese Meldung esyoil-HEIZÖL-News: Heizöl: Bestanddaten werden gefeiert, FED eiert bearbeiten oder deutlich hervorheben mit openPR-Premium

Pressetext löschen Pressetext ändern

Mitteilung esyoil-HEIZÖL-News: Heizöl: Bestanddaten werden gefeiert, FED eiert teilen

Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.

Weitere Mitteilungen von esyoil GmbH


Das könnte Sie auch interessieren:

BRENNSTOFFSPIEGEL: Rohölpreis rutscht unter die 80-Dollar-Marke
BRENNSTOFFSPIEGEL: Rohölpreis rutscht unter die 80-Dollar-Marke
… aus. Sie erhöhte ihre Verbrauchsprognose für die USA und den Rest der Welt. Die Leitzins-Politik der Fed stützte unterdessen den Dollar, der im Vergleich mit dem Euro an Boden gut machte. Preisrückgänge beim Rohöl werden sich dadurch kaum bei den hiesigen Heizöl-Verbrauchern durchschlagen: Die Preise hierzulande dürften heute nahezu unverändert bleiben.
Entwicklung des Preis für Heizöl EL Standard bei einer Abnahmemenge von 3.000 Liter (in Euro pro 100 Liter) inkl. gesetzlicher MwSt. im Bundesdurchschnitt
Heizölpreis - Aufwärtstrend seit Mitte März
… in der Preisentwicklung bei kleineren Anpassungen etwas nach oben. Dabei fiel der Anstieg zum Vortag um rund 10 Cent pro 100 Liter beim Kauf einer 3000 Literpartie Heizöl EL verhältnismäßig gering aus. Somit liegen die Bezugskosten im August zwar weiterhin auf einem für 2009 vergleichsweise höheren Niveau, aber im Vergleich zum vergangenen Jahr sind …
Entwicklung des Heizölpreises (bei Abnahme von 3.000 Liter HEL) seit Januar 2006 - Quelle: BRENNSTOFFSPIEGEL und mineralölrundschau
Heizölpreis News vom 29. April - Aufwärtstrend setzt vorerst aus
… und die US-Öldaten, von denen die Bestandsveränderungen im Mittel wie folgt erwartet werden: Rohöl: +1.0; Mitteldestillate: +0.2; Benzin: -0.5 Millionen Barrel. Auf die Heizöl-Tagespreiserfassung hatte diese Entwicklung heute noch keinen Einfluss. Der seit Tagen anhaltende Aufwärtstrend stabilisierte sich und in der täglichen Erfassung der Heizölpreise …
Heizölpreisentwicklung
Heizölpreis - Tageskommentar: Heizöl auch heute wieder erheblich günstiger
Auf Basis unserer täglichen Preisermittlungen für Heizöl in über 20 Regionen in Deutschland ergibt sich folgende aktuelle Tendenz für den heutigen Tag (Stand: 14.00 Uhr): Heizölpreise: Der durchschnittliche Heizölpreis für Heizöl der Sorte Standardqualität bezogen auf eine Abnahmemenge von 3.000 Litern auf Ebene BRD hat sich gegenüber dem Schluss von …
FastEnergy bietet Top-Service zum Thema Heizöl
Heizöl-Marktbericht: Heizöl steigt kräftig
… Vorfeld der durch das Department of Energy am gestrigen Nachmittag veröffentlichten Daten zu den US-Öllagerbeständen hatten Analysten einen leichten Aufbau der Bestände, vor allem bei Heizöl und Diesel, erwartet. Doch diese fielen um rund 800.000 Barrel und somit in einer ähnlichen Größenordnung wie die Rohölvorräte. Eigentlich wurden die Erwartungen des …
BRENNSTOFFSPIEGEL: Heizöl am 8. Tag in Folge teurer
LEIPZIG. (Ceto) Heizölverbraucher in Deutschland mussten auch heute wieder mit deutlichen Aufschlägen rechnen. Der Grund für die hierzulande immer weiter steigenden Preise liegt vor allem in den USA. Hier verringern sich Rohölbestände, die Nachfrage zieht durch eine leicht gebesserte wirtschaftliche Lage ebenso an wie durch die inflationäre Politik der …
Heizölpreise fallen in der 50.Kalenderwoche 2006 auf tiefsten Stand in diesem Jahr
Für die 50.Kalenderwoche 2006 kann folgende konkrete Bewertung für die einzelnen Bereiche vorgenommen werden: 1.Auf Basis aktueller Preisermittlungen des Heizölportals www.brennstoffhandel.de ist der Heizölpreis für eine 3.000 Liter-Partiegröße für Heizöl der Sorte "Standardqualität“ in der 50. Kalenderwoche 2006 gegenüber der Vorwoche um 0,75 €/100 …
Heizöl Hamburg / Heizölpreise Hamburg / Heizölpreis Hamburg
Heizöl-Preise vom 01.11.07 werden präsentiert von: Getoil.de
… Analysten Schätzungen zufolge mit einen Abbau von ca. 0,4 Mio. Barrel erwartet. Marktteilnehmer richteten aufgrund der zunehmend kälteren Jahreszeit ihren Fokus besonders auf die Heizöl-Lagerbestände, da hier eine Angebotsverknappung zu befürchten ist. Wie das DoE mitteilte, sind die Lagerbestände an Mitteldestillaten wie Diesel und leichtes Heizöl deutlich …
Heizölpreisentwicklung
Heizöl-Preis - Tageskommentar: Heizöl 0,4% günstiger
Heizölpreise: Zum heutigen Mittagshandel liegen die Preise für Heizöl bei - wenn man mit gestern Abend vergleicht - weicheren 87,18 € pro 100 Liter. Die Differenz des durchschnittlichen Heizölpreises für Heizöl der Sorte Standardqualität bezogen auf eine Abnahmemenge von 3.000 Litern auf Ebene BRD beträgt absolut 0,32 Euro pro 100 Liter. Regionale Abweichungen …
Entwicklung des Heizölpreises (bei Abnahme von 3.000 Liter HEL) seit Januar 2006 - Quelle: BRENNSTOFFSPIEGEL und mineralölrundschau
17. März - Heizöl noch stabil - Rohölmärkte brechen leicht ein
LEIPZIG (Ceto). –An diesem Montag zeigten sich die Bezugskosten für Heizöl in Deutschland nach dem steilen Anstieg in der Vorwoche eher beständig. In der täglichen Erhebung der Redaktion BRENNSTOFFSPIEGEL und mineralölrundschau bewegten sich die Preise bei einem kleinen Minus von 0,06 Euro damit seitwärts und liegen weiterhin weit über der Marke von …

Sie lesen gerade: esyoil-HEIZÖL-News: Heizöl: Bestanddaten werden gefeiert, FED eiert