© www.atomstopp.at
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TSCHERNOBYL: Einladung an atomengagierte europäische Premierminister zum Lokalaugenschein

Einladung an David Cameron (GB), Viktor Orbán (H) und Bohuslav Sobotka (CZ)

ATOM KEINE OPTION

Aktivist_innen von atomstopp_oberoesterreich werden Anfang Mai zu einem Lokalaugenschein nach Tschernobyl reisen. Alleine die Vorbereitung auf diese Reise löst bei den Aktivist_innen bereits Beklemmung aus und erzeugt ein Gefühl der Ohnmacht und auch der Wut. Viele bekannte Bilder vom 28 Jahre zurückliegenden Supergau tauchen auf: Bilder, die mit Zerstörung, Flucht, Angst assoziiert werden …

‘Wir denken, die besonders atomengagierten europäischen Premierminister Cameron, Orbán und Sobotka sollten sich persönlich in Tschernobyl ein Bild vom atomaren Irrsinn machen und sich über die auf weitere hunderte Jahre unabsehbaren Folgen persönlich informieren. Und dann steht es den Regierungschefs frei, sich vorzustellen, wie es in Großbritannien, in Ungarn oder in Tschechien aussehen mag, wenn ein Supergau passiert, die Menschen Hals über Kopf ihre Häuser und Wohnungen verlassen müssen, Kinder ihr Spielzeug liegen lassen und flüchten. Flüchten vor der tödlichen Strahlung. Wer wie Cameron, Orbán oder Sobotka auf Atomkraft setzt, muss sich auch mit dem schlimmsten aller Szenarien auseinandersetzen! Deshalb nochmals die Einladung an die Premierminister zum einem Lokalaugenschein nach Tschernobyl!’, so Roland Egger und Gabriele Schweiger, Sprecher von atomstopp_oberoesterreich.


Artikel Online geschaltet von: / hackenberg /