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Pressemitteilung

Stadtwerke Stuttgart und BayWa bieten Solarstrom-Pachtmodell für Stuttgarter Bürger an

Stuttgart – Die Stadtwerke Stuttgart wollen der Photovoltaik in Stuttgart neuen Schub geben. Dazu haben die Stadtwerke in Kooperation mit dem Solarhandels-Spezialisten BayWa r.e. renewable energy GmbH (BayWa r.e.) ein innovatives Pachtmodell für Solarstromanlagen für Ein- und Zweifamilienhäuser entwickelt, das den Bürgern mit der Kampagne „Mein Dach. Mein Strom.“ angeboten wird. Am Freitag haben Dr. Michael Maxelon und Martin Rau, die Geschäftsführer der Stadtwerke Stuttgart, gemeinsam mit Roland Schuler, Mitglied des Vorstands der BayWa AG, und Günter Haug, Geschäftsführer von BayWa r.e., das Pachtmodell in Stuttgart vorgestellt. „Das Pachtmodell ist ein attraktives Angebot an die Stuttgarter Bürger, die Vorteile des selbst produzierten Sonnenstroms zu nutzen und die Energiezukunft in der Landeshauptstadt aktiv mitzugestalten“, erklärten Stadtwerke und BayWa r.e.


„Wir sorgen für die Realisierung der Photovoltaikanlage und bieten den Bürgern über faire Pachtverträge einen lohnenswerten Zugang zum selbst produzierten Ökostrom“, sagte Martin Rau, Geschäftsführer der Stadtwerke. So funktioniert das Pachtmodell: Die Stadtwerke übernehmen als Verpächterin die Finanzierung und Realisierung der Solarstromanlagen; als technischer Kooperationspartner liefert BayWa r.e. sämtliche Systemkomponenten ausschließlich namhafter Qualitätshersteller; Fachhandwerker aus der Region Stuttgart installieren die Anlage und schließen sie ans Stromnetz an. Der Bürger pachtet die Solarstromanlage und bezahlt den Stadtwerken dafür während der kompletten 18-jährigen Pachtdauer eine gleichbleibende, monatliche Pacht. Der Sonnenstrom, den die Anlage produziert, wird primär im Haus des Pächters verbraucht; nur überschüssiger Strom wird ins allgemeine Stromnetz eingespeist. Bei diesem Pachtmodell werden nur Anlagen bis maximal 10 Kilowatt Spitzenleistung installiert, bei denen der Eigenstromverbrauch von der EEG-Umlage befreit ist. Falls die Sonne nicht scheint oder im Haushalt mehr Strom benötigt als gerade produziert wird, bezieht der Pächter den Ökostrom der Stadtwerke.

Die Stadtwerke Stuttgart haben für das Solarstrom-Pachtmodell eine Präsenz im Internet eingerichtet: Über www.solarstrom-fuer-stuttgart.de können sich die Bürger die Leistungswerte einer Solarstromanlage individuell für das eigene Gebäude berechnen lassen. Mit dem Solaratlas der Stadtwerke kann man sich über das Sonnenpotential jeder Dachfläche in der Landeshauptstadt informieren. „In Stuttgart sind derzeit nur rund fünf Prozent der Ein- und Zweifamilienhäuser, die eine potenzielle sehr gute oder gute solare Eignung haben, tatsächlich mit Photovoltaik belegt“, sagte Dr. Michael Maxelon, Geschäftsführer der Stadtwerke. In Zahlen ausgedrückt seien das rund 28.500 Ein- und Zweifamilienhäuser, deren gutes oder sehr gutes Solarpotenzial bisher nicht genutzt werde. „Wir wollen dazu beitragen, dass dieser Schatz künftig besser genutzt wird“, sagte Maxelon.

„Wir sind ein Unternehmen mit genossenschaftlichen Wurzeln. Darum freuen wir uns besonders, in Zusammenarbeit mit den kommunalen Stadtwerken den Bürgern in Stuttgart ein innovatives und nachhaltiges Konzept zur Nutzung von Solarenergie anbieten zu können“, sagte Roland Schuler, Vorstand der BayWa AG. Technisch umgesetzt wird das Konzept von BayWa r.e. Deren Expertise liegt vor allem in der Auswahl und Bereitstellung der passenden Komponenten sowie in der Schulung der Fachhandwerker. Die Solarmodule beim Stuttgarter Pachtmodell kommen vom norwegischen Produzenten REC und werden auf dem von BayWa r.e. eigenentwickelten Novotegra-Gestell montiert. Die Wechselrichter liefert der deutsche Weltmarktführer SMA aus Kassel. Die Beratung und Installation vor Ort übernimmt ein Fachhandwerker aus dem Partnernetzwerk von BayWa r.e. in der Region Stuttgart. „Hier setzen wir bewusst auf eine enge Kooperation mit dem lokalen Handwerk. Die zuverlässige Belieferung von qualitativ hochwertigen Systemen und die fachkompetente Beratung bilden ein Gesamtpaket, von dem alle Beteiligten unmittelbar profitieren“, sagt Günter Haug.
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