© Olga Volos
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Köstinger bringt Ökosoziales Forum ins Europäische Parlament

Energie-Nachhaltigkeit der Regionen der EU auf dem Prüfstand

Die EU-Abgeordnete Elisabeth Köstinger bringt das Ökosoziale Forum aus Österreich ins Europäische Parlament in Brüssel. Wenige Tage nach ihrer Wahl zur neuen Präsidentin des Ökosozialen Forums Europa präsentiert Köstinger den Abgeordneten aus den anderen Mitgliedstaaten den "Energie-Europaradar", einen Vergleich der Nachhaltigkeit der Energieversorgung in den Regionen Europas.

"Der Energie-Europaradar zeigt, dass es gerade im Energie- und Klimaschutzbereich massive Unterschiede innerhalb der Länder gibt. Eine nationale Strategie greift oft zu kurz. Eine umfassende Energiestrategie muss auf regionale Gegebenheiten abgestimmt sein", so Köstinger bei der gemeinsamen Präsentation mit Harald Mahrer, Staatssekretär im Wissenschafts- und Wirtschaftsministerium.

"Auf dem Weg zur europäischen Energiewende brauchen wir Instrumente, um die Fortschritte zu messen. Der Radar ist ein solches Instrument", erklärt Köstinger. In ihrer neuen Funktion als Präsidentin des Forums ist Köstinger Nachfolgerin von Josef Riegler und Franz Fischler.

Das Ökosoziale Forum setzt sich als unabhängige Plattform und Think Tank für die Idee der Ökosozialen Marktwirtschaft und ihre Umsetzung ein. "Es ist mir ein großes Anliegen, dass auch die EU in drei Dimensionen nachhaltig und zukunftsfähig agiert: ökologisch, sozial und ökonomisch", so Köstinger.



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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /