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Die Hainburger Erklärung 2014

Radiosendung: 30 Jahre nach der Aubesetzung nahe Hainburg melden sich Aktivisten von damals zu Wort

Die Radio-Sendung aus der Serie open-up von den Redakteuren Jutta Matysek und Andreas Pruner bringt Ausschnitte der Pressekonferenz und des Festaktes zur Präsentation der Hainburger Erklärung 2014. Anlass sind die nunmehr 30 Jahre zurückliegenden Ereignisse, die zur ‘Besetzung der Stopfenreuther Au bei Hainburg’ führten.

Im Dezember 1984 wurde die Auseinandersetzung um das geplante Donaukraftwerk Hainburg zugunsten der Umweltbewegung entschieden. "Hainburg" wurde aber auch über den konkreten Anlass hinaus zum Symbol für zivilen Ungehorsam, für selbstbewussten BürgerInnenwiderstand gegen obrigkeitsstaatliche Strukturen, fragwürdige Methoden und Demokratiedefizite. 1996 entstand der Nationalpark Donau-Auen. Auch dreißig Jahre nach Hainburg besteht dennoch kein Grund zu großer Euphorie. Alten und neuen Begehrlichkeiten entgegenzutreten, neben dem Nationalpark für eine adäquate Gestaltung der Donau selbst zu sorgen und eine zukunftsfähige Energiepolitik durchzusetzen ist (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) mehr denn je Gebot der Stunde - wenig Spielraum für einen geruhsamen Blick auf eine abgeschlossene Vergangenheit.


Zu Wort kommen:

Gerhard Heilingbrunner – Ehrenpräsident Umweltdachverband
Doris Holler-Bruckner – Chefredakteurin oekonews
Bernd Lötsch – ehem. Dir. Naturhistorisches Museum
Wolfgang Rehm – Umweltschutzorganisation Virus


Unter Verwendung von Aufnahmen des Festaktes vom 8. Dezember von Gerhard Kettler: http://cba.fro.at/275555

Musik live beim Festakt performed von der OÖ. Band "Goethe groovt": goethegroovt.jimdo.com



Die erste Ausstrahlung der Sendung erfolgte bei Radio ORANGE


Internetlink:

www.30-jahre-hainburg.at


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /