Josef Hovenjürgen MdL stützt Biologische Station im Ruhrgebiet

Über den Naturschutz im östlichen Ruhrgebiet informierte sich einmal mehr der Landtags-Abgeordnete Josef Hovenjürgen (CDU) bei einem Besuch der Biologischen Station östliches Ruhrgebiet.

Stationsleiter Jürgen Heuser wies dabei auf die finanziellen Sorgen der Einrichtung hin: So habe es bereits zwischen 2003 und 2007 massive Einschnitte in den Stations-Etat gegeben, nun solle die Landesförderung nach dem Entwurf von Umweltminister Eckhard Uhlenberg für Herne und Bochum um weitere 30.000 Euro zurück gefahren werden. Andere Stationen des Landes seien dagegen weniger oder gar nicht betroffen. „Einen solchen Betrag kann niemand unbeschadet auffangen. Gerade hier im Ruhrgebiet aber brauchen wir Naturschutz und seine Einrichtungen. Das Interesse der Menschen daran ist enorm,“ so die Vorstandsvorsitzende der Biologischen Station Erika Wagner.

Josef Hovenjürgen ist die Bedeutung des Naturschutzes im Ballungsraum bewusst: Kürzungen in dieser Größenordnung seien nicht sinnvoll. Der Abgeordnete versprach, das Thema mit dem Umweltminister selbst zu erörtern. „Der Naturschutz im östlichen Ruhrgebiet braucht eher Stärkung, weniger eine Schwächung,“ so der Landespolitiker.