© SPÖ Bea Uhart / Eugen Freund
© SPÖ Bea Uhart / Eugen Freund

Freund: Gegen Subventionen von Atomenergie

SPÖ-Europaabgeordneter spricht sich strikt gegen Subventionierung von Atomenergie aus

Die heutige Abstimmung zur Europäischen Strategie für Energieversorgungssicherheit im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie des Europäischen Parlaments ist eine wichtige Etappe auf dem Weg zur Schaffung einer europäischen Energieunion. Der SPÖ-Europaabgeordnete Eugen Freund, Mitglied im Energieausschuss, sagt: "Eine ehrgeizige und nachhaltige Energiestrategie muss vor allem die Bürgerinnen und Bürger stärker in den Mittelpunkt stellen. Mir geht es darum, verbindliche nationale Ziele im Bereich der Energieeffizienz und der erneuerbaren Energie zu erreichen. Dabei geht es vor allem auch um die Energiearmut und wie wir sie bekämpfen. Jede/r vierte EU-BürgerIn ist derzeit von Energiearmut betroffen."

Großen Widerstand leistete Eugen Freund beim Thema Subventionierung von Atomenergie. "Die sozialdemokratische Fraktion ist geschlossen dagegen aufgetreten, Steuergeld für Forschung, Infrastruktur oder den Bau neuer AKWs aufzuwenden, wie das etwa beim britischen Projekt Hinkley Point der Fall ist. Eine moderne Energiepolitik für Europa muss sich stärker als bisher auf ‚green jobs‘ und erneuerbare Energie konzentrieren. Atompolitik ist Vergangenheit und führt uns in eine Sackgasse", erläutert Freund.



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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /