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VBV: Der CO2 Fußabdruck von Investitionen rückt in den Mittelpunkt

VBV unterzeichnet als erster österreichischer Finanzdienstleister „Montreal Pledge“ und verpflichtet sich damit zur Veröffentlichung des CO2-Fußabdrucks ihrer Investitionen // VBV untermauert Vorreiterrolle in der nachhaltigen Veranlagung

Wien - Die VBV – Vorsorgekasse AG, Österreichs führende Vorsorgekasse im Bereich Abfertigung NEU und Selbständigenvorsorge, setzt ein weiteres Zeichen für mehr Klimaverantwortung in der Finanzbranche. Als erstes österreichisches Finanzunternehmen unterzeichnet die VBV den Montreal Pledge. Mit dem Abkommen verpflichtet sich der Marktführer sowohl zur eigenen Klimaneutralität als auch zur systematischen Überprüfung des Anlageportfolios.

Bereits mit der Gründung hat sich die VBV der Nachhaltigkeit verschrieben. Im Finanzsektor damals ein Novum. In dieser Vorreiterrolle hat die VBV das Thema nachhaltige Veranlagung mitgestaltet und Standards gesetzt – unter anderem mit der Einrichtung eines eigenen Ethikbeirates. ‘Nun gehen wir einen Schritt weiter und bündeln unsere Kräfte mit anderen internationalen Investoren’, erklärt KR Heinz Behacker, Vorstandsvorsitzender der VBV – Vorsorgekasse AG. ‘Die Idee des Montreal Pledge ist es, Kapital als sinnvolles und effizientes Steuerelement für nachhaltiges Handeln einzusetzen. Ein Gedanke, dem wir uns von Beginn an verpflichtet fühlen.’ Der internationale Zusammenschluss von Investoren wird ebenfalls bei der Climate Change Conference (COP 21) in Paris vertreten sein, um das Thema klimabewusste Veranlagung bei den politischen Entscheidern vor Ort zu verankern.

Der Montreal Pledge ist ein Zusammenschluss von Investoren auf globaler Ebene. Das Ziel des Abkommens ist eine Realisierung von Klimazielen in der Finanzindustrie. Die Umsetzung des Abkommens erfolgt bei der VBV auf zwei Ebenen. In einem ersten Schritt wurde das Unternehmen selbst klimaneutral gemacht. Im zweiten Schritt wurde begonnen, sich mit dem Thema CO2-Fussabdruck in der eigenen Veranlagung auseinanderzusetzen. Das Aktienportfolio wurde bereits analysiert und liegt mit einem Fußabdruck von 105,5t CO2/Mio. EUR um rund 55 Prozent unter dem Vergleichswert des MSCI World Portfolios. ‘Grundsätzlich befinden wir uns noch in einer Lernphase: Es ist ein hartes Stück Arbeit, verlässliche Kenngrößen zu definieren und entsprechende Messungen vergleichbar durchzuführen’, gibt Heinz Behacker zu bedenken. ‘Der CO2-Fußabdruck und entsprechende Dekarbonisierungsstrategien sind spannende und richtungsweisende Themen in der Kapitalanlage. Das erklärte Ziel ist eine verlässliche Analyse und Ausweisung unseres gesamten Portfolios.’


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /