© Team Stronach/ U. Weigerstorfer
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Weigerstorfer ortet dringenden Handlungsbedarf gegen Zunahme von Treibhausgasen

Emissionen müssen verringert, Bewusstseinsbildung für E-Mobilität gefördert werden

Wie - ‘Seit Jahren hört man immer wieder ‘Wir bauen die E-Mobilität aus’. Nur ist bis dato nicht viel passiert. Herr Bundesminister, noch vor drei Jahren versprach Ihr Vorgänger, dass es Ziel sei, dass bis 2020 mindestens 250.000 Elektroautos auf Österreichs Straßen unterwegs sein werden. Wie viele sind es aktuell? Knapp 5000. Ich trau mich jetzt schon zu sagen: Das Ziel wird verfehlt’, kommentiert Team Stronach Umweltsprecherin Ulla Weigerstorfer in ihrem Debattenbeitrag im Parlament den aktuellen Fortschrittsbericht und ortete dringenden Handlungsbedarf: ‘Seit 1990 ist im Verkehrssektor eine Zunahme der Treibhausgase um über 60 Prozent zu verzeichnen. Um die Klimaziele für 2050 zu erreichen, müssen die Emissionen um 76 Prozent verringert werden!’

Zwar wurden die Förderungen für Elektroautos verstärkt, diese zielten aber primär auf strombetriebene Dienstautos ab, so Weigerstorfer. Es brauche eine stärkere Bewusstseinsbildung im privaten Bereich und ein besseres Mobilitätsmanagement, ‘schließlich bedeuten weniger Emissionen auch bessere Luftqualität – Stichwort:
Feinstaubbelastung’, so die Team Stronach Umweltsprecherin. Und weiter: ‘Prävention ist günstiger als Reparatur. Denn wirken wir hier nicht entgegen, sind nicht nur das Klima und unsere Gesundheit stark gefährdet, sondern auch die Schäden durch Extremwetterereignisse nehmen zu - und das wird teuer’, mahnte Weigerstorfer.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /