München, 31.08.2016 – Die Zahl sogenannter smarter oder intelligenter Geräte nimmt von Jahr zu Jahr zu. Zu sehen ist das auch auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin, die Anfang September stattfindet. Viele Nutzer wollen mit neuen smarten Haushaltsgeräten auch Energie sparen, doch dafür sind die Geräte nicht immer geeignet. Smarte Funktionen helfen vor allem bei denjenigen Elektrogeräten spürbar Strom zu sparen, die einen hohen Energieverbrauch haben, häufig genutzt werden, verschiedene Programmeinstellungen haben und bei deren Nutzung man zeitlich flexibel ist. Beispiele dafür sind Waschmaschine, Geschirrspüler und Trockner. „Sich neue smarte Geräte zu kaufen und funktionierende ältere Modelle auszutauschen, um so Energiekosten zu sparen, lohnt sich meist nicht“, sagt Florian Henle, Geschäftsführer des Ökoenergieversorgers Polarstern. Selbst bei energiesparender Nutzung lägen die Amortisationszeiten oft bei mehreren Jahren. Mit Blick auf die Umweltbilanz sei da noch gar nicht der hohe Energieaufwand und CO2-Ausstoß in der Herstellung berücksichtigt.
Mit Smart Home fällt das Strom Sparen leichter
Der Vorteil smarter Geräte gegenüber „klassischen“ energieeffizienten Geräten liegt darin, dass ihre Sensoren automatisch das sparsamste Programm auswählen. In Situationen, die Sensoren besser erfassen und bewerten können als es der Mensch mit seinen Sinnen kann, beispielsweise wenn es darum geht, den Verschmutzungsgrad der Wäsche zu bestimmen, ist das sehr wirkungsvoll.
Außerdem reduzieren smarte Geräte die so genannten Reboundeffekte. Das heißt, dass Nutzer weniger auf energiesparende Programme achten, wenn sie ein energieeffizientes Gerät gekauft haben. Nach dem Motto, das Gerät ist ja schon von vornherein viel sparsamer. „Ich habe den Eindruck und die Hoffnung, dass vielen die smarte Umstellung leichter fällt als ein aktives energiesparendes Verhalten“, sagt Florian Henle. „Es ist einfacher, gewisse Handlungen gar nicht mehr vorzunehmen beziehungsweise sie zu delegieren, als alte Gewohnheiten und Verhalten zu verändern.“
Wie man mit intelligenten Geräten noch mehr sparen kann
Noch mehr als mit einzelnen smarten Geräten kann ein komplett vernetzter Haushalt seinen Energieverbrauch reduzieren. Dazu braucht es allerdings einen Fachmann, der die Planung und Installation der Systeme übernimmt. Die Kosten sind dementsprechend höher. „Aber wer hier investiert, der kann allein durch Heizungs-Zeit- und Temperaturprofile zehn bis 30 Prozent Heizkosten sparen“, weiß Günther Ohland, erster Vorsitzender der SmartHome Initiative Deutschland.
Genauso verbessert die Vernetzung mit der eigenen Photovoltaikanlage den Energiespareffekt. „Läuft eine Waschmaschine vor allem dann, wenn die Sonne scheint, kann hier bis zu 35 Prozent des Strombedarfs gespart werden“, sagt Florian Henle von Polarstern. Aber er weiß auch, dass dies nicht in allen Haushalten realistisch ist: „Am meisten können Familien davon profitieren, weil sie tagsüber daheim sind und die fertige Wäsche im Zweifel nicht viele Stunden in der Trommel liegen bleibt.“
Praktische Einsteiger-Geräte
Spannend sind für Verbraucher heute vor allem intelligente Geräte, die Sicherheits- und Energiesparfunktionen verknüpfen, wie zum Beispiel die automatische Licht- oder Rollladensteuerung. Hier melden Sensoren melden, sobald ein Fenster geöffnet wird. Ist man daheim, wird wird die Heiztemperatur runtergedreht. Ist man hingegen nicht daheim, funktioniert die Steuerung auch wie eine Art Alarmanlage, indem der Bewohner per E-Mail oder SMS übe das geöffnete Fenster informiert wird.
Für Günther Ohland sind zwei Geräte zum Einstieg in ein smartes, energieeffizientes Zuhause besonders geeignet:
1) Elektrische Rollläden, die um smarte Zusatzfunktionen ergänzt sind, bringen eine spürbare Erleichterung für wenig Geld. Sie steuern die Rollläden und damit die Raumtemperatur je nach Sonneneinstrahlung oder schließen nach Sonnenuntergang die Rollläden. Neben Energiespareffekten wird so auch Anwesenheit simuliert, wenn die Bewohner im Urlaub sind.
2) Ein idealer Einstieg sind fernschaltbare Steckdosen. Bei ihnen kann der Nutzer Geräte an- und ausschalten, ohne vor ihnen stehen zu müssen. Funktioniert das auch, wenn man nicht daheim ist, kann zudem Anwesenheit vorgetäuscht werden, indem die Lichter an- und ausgeschaltet werden. Viele dieser Steckdosen messen zudem den Energieverbrauch der Geräte und sind so die Basis für ein nachhaltig energiesparendes Verhalten.
Hinweise:
_ Das Gespräch mit Günther Ohland wurde von Polarstern im Juli 2016 geführt.
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Polarstern
Anna Zipse
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Lindwurmstraße 88
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T +49.89.309.042.903
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Die Polarstern GmbH wurde im Sommer 2011 gegründet, um mit Energie die Welt zu verändern. Der unabhängige Ökoenergieversorger will die Menschen für einen bewussten und verantwortungsvollen Umgang mit Energie begeistern. Er ermöglicht ihnen als erster Energieversorger in Deutschland einen sinnvollen Umstieg auf wirklich bessere Energie: Dazu gehört nicht nur Ökostrom aus 100 Prozent deutscher Wasserkraft, sondern auch Ökogas aus 100 Prozent organischen Reststoffen – vor allem letzteres ist bisher kaum erhältlich.
Energie von Polarstern wird wirklich nachhaltig erzeugt, ist zu wirklich fairen Preisen erhältlich – und bewirkt wirklich eine Veränderung. Jeder Polarstern-Kunde unterstützt mit seinem Energiebezug ganz direkt den weltweiten Ausbau erneuerbarer Energien: einerseits investiert Polarstern je verbrauchter Kilowattstunde in konkrete Projekte in Europa, mit denen die Energiewende vorangetrieben wird (z.B. zur Steigerung der Energieeffizienz). Andererseits unterstützt Polarstern für jeden Kunden pro Jahr eine Familie in einem Entwicklungsland beim Bau ihrer eigenen Mikro-Biogasanlage. Das fördert dort nicht nur den Einstieg in die Energiewende „von unten“, sondern verbessert vor allem auch ganz konkret die Lebensqualität der Menschen.
Wirklich Ökostrom und Wirklich Ökogas von Polarstern sind vom TÜV Nord zertifiziert; das Ökostromangebot trägt darüber hinaus das Grüner Strom Label. 2013, 2014 und 2015 erhielt Polarstern für sein Ökostromprodukt vom Magazin Ökotest die Auszeichnung „sehr gut“. Die Umweltorganisation Robin Wood empfiehlt Polarstern als einen von sechs Ökoenergieversorgern, die bundesweit aktiv sind. 2016 hat Polarstern als erster Energieversorger eine Gemeinwohlbilanz erstellt.
https://www.polarstern-energie.de
Energie von Polarstern wird wirklich nachhaltig erzeugt, ist zu wirklich fairen Preisen erhältlich – und bewirkt wirklich eine Veränderung. Jeder Polarstern-Kunde unterstützt mit seinem Energiebezug ganz direkt den weltweiten Ausbau erneuerbarer Energien: einerseits investiert Polarstern je verbrauchter Kilowattstunde in konkrete Projekte in Europa, mit denen die Energiewende vorangetrieben wird (z.B. zur Steigerung der Energieeffizienz). Andererseits unterstützt Polarstern für jeden Kunden pro Jahr eine Familie in einem Entwicklungsland beim Bau ihrer eigenen Mikro-Biogasanlage. Das fördert dort nicht nur den Einstieg in die Energiewende „von unten“, sondern verbessert vor allem auch ganz konkret die Lebensqualität der Menschen.
Wirklich Ökostrom und Wirklich Ökogas von Polarstern sind vom TÜV Nord zertifiziert; das Ökostromangebot trägt darüber hinaus das Grüner Strom Label. 2013, 2014 und 2015 erhielt Polarstern für sein Ökostromprodukt vom Magazin Ökotest die Auszeichnung „sehr gut“. Die Umweltorganisation Robin Wood empfiehlt Polarstern als einen von sechs Ökoenergieversorgern, die bundesweit aktiv sind. 2016 hat Polarstern als erster Energieversorger eine Gemeinwohlbilanz erstellt.
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