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Heizölpreis 26. Juni - Kurzzeitige Entspannung nach US-Bestandsdaten

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Pressemitteilung von: Ceto-Verlag GmbH

Entwicklung des Heizölpreises (bei Abnahme von 3.000 Liter HEL) seit Januar 2006 - Quelle: BRENNSTOFFSPIEGEL und mineralölrundschau

Entwicklung des Heizölpreises (bei Abnahme von 3.000 Liter HEL) seit Januar 2006 - Quelle: BRENNSTOFFSPIEGEL und mineralölrundschau

LEIPZIG (Ceto). –Bei lebhaftem Handel gaben die Kontrakte sowohl an der NMYEX als auch an der ICE in den Abendstunden des Mittwochs kräftig nach und fielen weit unter das Vortagesniveau. Ursache war insbesondere der unerwartete Rohölbestands-Aufbau entgegen dem prognostizierten Rückgang, sowie der deutlich stärker als erwartete Aufbau bei Heizöl und der kleiner als prognostizierte Benzinbestands-Abbau. In Verbindung mit unveränderten Importen und einer rückläufigen Raffinerieverarbeitung ergaben sich daraus auch deutliche Hinweise auf eine gesunkene Nachfrage, die für die Produkte über die letzten 4 Wochen im Vergleich zum Vorjahr mit -2,3% beziffert wurde (das ist der niedrigste Stand seit Januar 2007). Für zusätzlichen Druck auf die Preise sorgte aber auch die Erholung des Dollars.
Heute Morgen zeigten sich die Notierungen dann zunächst wenig verändert um die Vortagesschlusswerte mit nachgiebigem Unterton. Man wartete offensichtlich auf neue Impulse.

Bereits gegen Mittag standen die Kontrakte dann schon wieder deutlich im Plus. Damit setzte sich die Korrektur innerhalb der technischen Rechteckformation nach den gestrigen Verlusten fort. Die Entscheidung der FED, den Zinssatz zu belassen und damit die Nachfrage anzuregen, wirkte stützend auf die Preise. Auch ist die Streikgefahr in Nigeria noch immer nicht ausgeräumt, da die Gespräche zwischen der Gewerkschaft und Chevron zwar begonnen haben, aber bisher noch zu keinem konkreten Ergebnis führten. Der Atomstreit mit dem Iran schwelt weiter, Teheran ließ heute verlauten, es werde sich nicht von seinen Nuklearplänen abhalten lassen. Mit zum Anstieg, der bis in den frühen Nachmittag anhielt, trug auch ganz entscheidend der schwache Dollar bei, der gegen den Korb der Hauptwährungen auf den tiefsten Stand seit drei Wochen fiel.

Zum heutigen Donnerstag reagierten die Heizöl-Endverbraucherpreise erstmals auf die starken Schwankungen der Rohölnotierungen. Der durch BRENNSTOFFSPIEGEL und mineralölrundschau erfasste Bundesdurchschnittspreis für eine 3.000 Literpartie Heizöl EL, inkl. MwSt., sank gegenüber Vortag um mehr als einen Euro und landete bei knapp 93,50 Euro pro 100 Liter. Damit erhöhte sich und auch die Differenz zum letzten Jahreshoch vor zwei Wochen auf gut 3,50 Euro.

Die Entwicklung der heimischen Heizöl-Endverbraucherpreise in den einzelnen Bundesländern zeigen die Grafiken auf dem Energieportal www.brennstoffspiegel.de in der Rubrik Marktdaten.
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