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Anleger wollen nachhaltige Investments

Studie belegt große Bereitschaft für nachhaltige Investments: Mehrheit hält Nachhaltigkeit für wichtiges Investitionskriterium

Der weltweite Klimawandel verändert bei Anlegern die Investitionsbereitschaft: Nach einer Studie von TNS Infratest ist für 54 Prozent der Anleger Nachhaltigkeit ein wichtiges Investitionskriterium. Hierbei spielt jedoch nicht nur Altruismus eine Rolle: 62 Prozent halten nachhaltige Investments für renditestark. Diese Einschätzung wird in den letzten Jahren durch die Kursentwicklungen entsprechender Aktien und Fonds eindeutig belegt. Mehr als die Hälfte dieser Gruppe würde allerdings auch auf die Rendite verzichten, wenn ihr Geld nicht nur nach ökonomischen, sondern auch nach ökologischen, sozialen und ethischen Gesichtspunkten in nachhaltige Investments fließt.

Anlegerinteresse für nachhaltige Investments wächst auf breiter Front

Lange Zeit galten nachhaltige Investments eher als etwas für umweltbewegte Idealisten als für kühle Rechner. Mit den spürbaren Auswirkungen des Klimawandels änderte sich diese Einstellung völlig. Nachhaltige Investments rücken als attraktive und zukunftsträchtige Anlagemöglichkeit immer stärker in das Bewusstsein privater Anleger.

Eine Studie von SDI-Research ergab, dass 69 Prozent der privaten Anleger alternative Investments als eine vollwertige Anlagemöglichkeit ansehen. 18 Prozent geben alternativen Investments bereits jetzt bessere Chancen als klassischen Anlagemöglichkeiten. Nachhaltige Investments werden laut SDI-Research mittlerweile von 51 Prozent der Anleger als vollwertige Geldanlagen betrachtet. Damit haben sich alternative Investments zu einem großen und aussichtsreichen Markt entwickelt.

62 Prozent der befragten Anleger gehen davon aus, dass die Bedeutung nachhaltiger Investments auf Grund des Klimawandels auch in Zukunft noch wachsen wird.
Steigende CO2-Werte, Klimawandel und die zunehmende Nachfrage nach Tropenholz sorgen für einen stabilen und langfristigen Boom für nachhaltige Investments.

Waldinvestments: lohnend und stabil

Weltweit investieren Pensionsfonds und Banken in tropische Wälder: Ein Investment, das – im Gegensatz zu Aktien oder anderen nachhaltigen Investments – eine Kombination aus Sicherheit und Rendite bietet. Denn die Vergangenheit zeigt: Wald schlägt Aktien. Im Vergleich der vergangenen 20 und 40 Jahre schnitt ein Waldinvestment fast 20 Prozent besser ab als der renommierte Standard & Poor´s-Aktienindex. Dies zudem bei deutlich geringeren Wertschwankungen als bei allen anderen nachhaltigen Investments. Langfristig sind die Marktaussichten ebenfalls sehr positiv: Der steigenden Tropenholz-Nachfrage steht ein immer geringeres Holzangebot gegenüber. Höhere Wertsteigerungen als in der Vergangenheit sind daher wahrscheinlich. Zudem ist mit CO2-Zertifikaten eine zusätzliche Einnahmequelle hinzugekommen, die attraktive Zwischenerlöse ermöglicht.

ForestFinance mit nachhaltigen Waldinvestments

Die Bonner ForestFinance GmbH hat sich auf nachhaltige Forstinvestments spezialisiert, die eine lukrative Rendite mit ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit verbinden. Sparer können wählen zwischen verschiedenen nachhaltigen Investments der FSC-zertifizierten Tropenholzwirtschaft. Ein nachhaltiges Geschenk ist der GeschenkBaum für einmalig 60 Euro. Beim BaumSparVertrag werden für einen monatlichen Sparbetrag von 30 Euro zwölf Bäume pro Jahr gepflanzt und nach 25 Jahren geerntet. Auch für größerer Investments gibt es entsprechende Pakete.

Waldinvestments helfen dem Regenwald

Von nachhaltigen Waldinvestments profitiert nicht nur der Investor, sondern auch der tropische Regenwald. Denn jeder neu gepflanzte Wald hilft, dieses für das globale Klima und den Artenschutz so wichtige Ökosystem zu schützen. So nimmt die nachhaltige tropische Forstwirtschaft den Handelsdruck von den noch existierenden Regenwäldern, da sie die Angebotsmenge an nachhaltig produzierten Tropenhölzern erhöht. Zudem schafft ForestFinance sichere und dauerhafte Arbeitsplätze für die heimische Bevölkerung in einem strukturschwachen Land wie Panama.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /