© proPellets Austria
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Gemeinden und Gewerbebetriebe steigen um auf Pellets

Steigende Heizkosten werden für immer mehr Gemeinden und Gewerbebetriebe ein brennendes Problem. Pellets bieten mit über 60% Preisvorteil gegenüber Heizöl eine wirksame Abhilfe

Explodierende Ölpreise aber auch die angekündigten Preissteigerungen bei Erdgas und Strom stellen Gemeinden vor immer größere Probleme bei der Beheizung kommunaler Gebäude. Zwischen Juli 2007 und Juli 2008 stiegen die Preise für Heizöl um 63%. Auch Gewerbebetriebe stöhnen unten den hohen Energiekosten.

Christian Rakos, Geschäftsführer des Verbands proPellets: "Wir erleben zur Zeit einen Boom bei Pelletheizungen für größere Gebäude wie Gemeindegebäude, Schulen, Tourismusbetriebe oder Produktionshallen. Die Verkäufe haben sich gegenüber dem Vorjahr verdoppelt. Kein Wunder - die Pelletheizungen amortisieren sich innerhalb weniger Jahre." Derzeit bringt die Umstellung eines Gebäudes mit 30.000l Heizölbedarf auf Pellets eine jährliche Einsparung von über 20.000Euro.

Vorteile von Pellets neben den niedrigen Kosten: wenig Bedarf an Lagerraum und geringer Wartungsaufwand. Pelletheizungen werden für jede Leistungsanforderung angeboten, bei Platzmangel kann mit einer Containerlösung eine rasche und problemlose Umstellung erfolgen. Viele Hersteller bieten auch Leasingfinanzierungen für Pelletkessel oder Heizcontainer an.

Derzeit ist die Produktionskapazität österreichischer Hersteller doppelt so hoch wie der heimische Bedarf und auch international gibt es tendentiell ein Überangebot auf den Pelletmärkten. Damit ist auch in den nächsten Jahren mit einer stabilen Preisentwicklung bei Pellets zu rechnen.

Umfassende Informationen zum Heizen mit Pellets finden sich auf www.propellets.at

Quelle: proPellets Austria



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Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /