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Strompreise werden steigen - Konzerne wollen 3,5 MIlliarden Euro von Kunden

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Pressemitteilung von: FlexStrom GmbH

Die deutschen Stromkonzerne drohen mit heftigen Preiserhöhungen. Für einen Durchschnittshaushalt in Deutschland sollen die Strompreise um rund 90 Euro je Jahr steigen, so warnt der Branchenverband BDEW. Bei insgesamt 39 Millionen Haushalten ergibt das satte Mehreinnahmen von rund 3,5 Milliarden Euro pro Jahr.

Grund dafür ist, dass Stromproduzenten die sogenannten Verschmutzungs-rechte ab 2013 vollständig kaufen müssen. Die Rechte regeln den Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) und dienen damit dem Klimaschutz. Bislang vergibt die Bundesregierung diese Rechte größtenteils kostenlos an produzierende Unternehmen, auch an die deutsche Stromwirtschaft. Der tatsächliche Wert dieser Zertifikate wird allerdings jetzt bereits voll und ganz von den großen Stromkonzernen eingepreist.

Alternative und günstige Anbieter kritisieren die Drohungen der Stromkonzerne scharf: Denn die Zertifikat-Preise werden längst von allen Stromkunden bezahlt. „Die Stromkonzerne nutzen ihre marktbeherrschende Stellung, um doppelt abzukassieren“, sagt Robert Mundt, Geschäftsführer der mittelständischen FlexStrom GmbH. Konzernunabhängige Energieversorger wie FlexStrom kaufen den Strom zu möglichst günstigen Konditionen auf dem Markt ein.

Der Großteil der deutschen Stromproduktion wird aber von den großen Stromkonzernen E.on, EnBW, RWE und Vattenfall dominiert. FlexStrom fordert seit langem, dass die Strukturen auf dem deutschen Markt mehr Wettbewerb zulassen: „Nur durch die umfassende Liberalisierung wird sichergestellt, dass Energie in Deutschland auf Dauer bezahlbar bleibt“, so FlexStrom-Geschäftsführer Robert Mundt. Die Stromkunden in Deutschland können durch den Wechsel zu einem günstigen Anbieter beweisen, dass sie die Preispolitik der Konzerne nicht mehr hinnehmen.
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