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Dachverband Energie-Klima begrüßt klimagerechte Vereinheitlichung der Wohnbauförderung

Wir brauchen Taten statt Worte - Der erste Schritt in die richtige Richtung.

"Als wichtigen und richtungsweisenden Schritt in die Zukunft", bezeichnet der Obmann des Dachverbandes Energie-Klima Robert Kanduth die von Bundesminister Josef Pröll durchgesetzte 15a Vereinbarung mit den Ländern, in der die Wohnbauförderung und die Bauordnung klimagerecht adaptiert wurden. Insbesondere das neue Wärmemanagement im Neubau und in der Sanierung, das eine Bevorzugung beziehungsweise Verpflichtung zu erneuerbaren Energieträgern vorsieht, sei eine kluge Perspektive. "Das Thema Klimaschutz und Energiesicherheit kommt in der aktuellen Diskussion zu kurz", kritisiert Kanduth und erinnert daran, dass das EU-Ziel von 34 % Erneuerbare zu erfüllen ist.

Kanduth wiederholt: "Die Leistungsfähigkeit der heimischen Industrie im Bereich der Wärme und sauberen Stromerzeugung ist enorm, lebt aber derzeit zu über 90 % vom Export. Wir wollen in Zukunft unsere Kraft auch in den heimischen Markt investieren." Es sei daher ein Gebot der Stunde und eine Herausforderung an die neue Regierung die Schaffung eines entsprechenden Heimmarktes zu unterstützen. "Dies", so Kanduth, "sei die beste Investition, die der Staat zur Schaffung von Arbeitsplätzen, zur Versorgungssicherheit mit sauberer Energie und zur Preisstabilität tätigen könne." Kanduth: "Wir brauchen Taten statt Worte und dazu reichen wir der Politik die Hand!"


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /