© Dr. Artur Braun
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Zieht Hyundai tatsächlich den H2-Stecker?

Gerüchte nach ernüchternder Prognose

Die Wasserstofftechnologie hat nachweislich einen ihrer größten Fürsprecher verloren, zumindest für den Moment.
Unter Hinweis auf eine lange Liste an Hürden hat Hyundai angeblich bereits die Entwicklung jenes wasserstoff-elektrischen Antriebs gestoppt, der in verschiedene Modelle verbaut werden hätte sollen.

Die anonyme Informationsquelle verriet dem südkoreanischen Medium Chosunbiz, dass die Verantwortlichen die Notbremse gezogen haben, nachdem eine Machbarkeitsstudie signifikante Probleme aufgezeigt hatte.
Nichts wäre bislang offiziell und die Studie spreche von einer zeitlich begrenzten Projektpause. Doch die aufgefundenen Schwierigkeiten seien ernsthaft und umfassten auch unspezifizierte technische Probleme und einen Mangel an Marktfähigkeit, welche teilweise kostenbezogen sei.

Angesichts des recht frischen und forschen Markteintritts Hyundais in Europa (inkl. Österreich) mit seinen vorgeblichen H2-LKWs bzw. H2-Bussen, die de facto astreine Hybride (Brennstoffzelle+Großbatterie) sind, eine erstaunliche Meldung.
Oekonews wird die Entwicklung weiter beobachten und darüber berichten.
golem.de/geringe-erfolgsaussichten-hyundai-legt-wasserstoffauto-entwicklung-auf-eis

Fritz Binder-Krieglstein
renewable.at



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