Audi-Altakkus stützen das Stromnetz
Die "Second-Life"-Nutzung nimmt Fahrt auf
Wenn von der CO2-Bilanz und den Kosten von E-Auto-Batterien gesprochen wird, muss ehrlicherweise deren stationäre Nachnutzung einkalkuliert werden, welche E-Mobilität noch sinnvoller und umweltfreundlicher macht.
Das jüngste Beispiel ist der aus 60 Akkus aus Audi-Fahrzeugen zusammengesetzte Großspeicher (4,5 MW) im Dienst des Stromnetzbetreibers RWE. Auf ca. zehn Autojahre folgen weitere ca. 10 Jahre Zweitnutzung. Insgesamt haben der Autobauer und der Stromkonzern zehn derartige, beiderseits gewinnbringende Projekte vereinbart.
Ins Auge sticht die Restkapazität der Akkus, wenn sie das mobile Dasein beenden: immerhin noch ca. 80 %.
zweites-leben-fuer-e-auto-batterien
Fritz Binder-Krieglstein
renewable.at
Verwandte Artikel:
- Trumauer zahlen bald viel weniger für ihren Strom
- STUDIE: Im Verkehr übersteigen in Deutschland Fossilprivilegien die CO2-Abgabe
- 80 % der Architekten kannten Begriff für gebäudeintegrierte Photovoltaik nicht
- Gesunkene Pelletpreise im April begünstigen Einlagerung
- Umwelt-NGOs fordern neuen "European Green and Social Deal"
- ZEIGE ALLE BERICHTE ZU DIESEM THEMA
Artikel Online geschaltet von: / Dr. Fritz Binder-Krieglstein /