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EU: Konkrete Folgen des Taxonomie-Beschlusses

BRD, Rumänien, Italien

Die EU-Kommission hat Erdgas und Atomkraft ohne Rücksicht auf Klimafolgen als "nachhaltig" definiert.

Wie von Geisterhand häufen sich nun Meldungen über bisher nicht bekannte Erdgas- und AKW-Projekte, die teils plötzlich aus der Schublade gezogen werden und Wind- und Sonnenenergieausbau konterkarieren.

Die Energiewende spitzt sich zum gnadenlosen Kampf "Energiemonopolitik gegen Menschen" - sicher nicht umgekehrt - zu.

Einige Beispiele:

In Deutschland erklärte einer der großen Energiekonzerne, EnBW, drei neue Gaskraftwerke (gesamt satte 1,32 GW) errichten zu wollen. Was haben die anderen Konzerne vor?
enbw-will-neue-gaskraftwerke-bauen

In Rumänien sollen Erdgas und Pipelines ausgebaut werden. 46.000 Unterschriften gegen die Fortsetzung des fossilen Kurses wurden der Regierung übergeben.
in-romania-protest-against-high-energy-bills-demand-more-renewables

In Italien hat der Präsident der Wirtschaftskammervereinigung "Unioncamere" der Region Veneto die Nukleardebatte "mutig wiedereröffnet", nicht die Bevölkerung. Die hat bereits zweimal dagegen gestimmt!
energiaunioncamere-veneto-sostegni-a-breve-e-lungo-termine

Fritz Binder-Krieglstein
renewable.at


Artikel Online geschaltet von: / Dr. Fritz Binder-Krieglstein /