Gaslieferungen aus Jamal stottern heftig
Österreichs Bundeskanzler flüchtet in arabische Märchenwelt
Russisches Erdgas aus Jamal kommt per gleichnamiger Pipeline über Belarus und Polen nach Deutschland - aktuell bedrohlich schwankend. Eine Abzweiung in Belarus namens Transgas-Pipeline fürhrt über die Ukraine und die Slowakei nach Österreich.
Die Verlässlichkeit russischer Gaslieferungen hängt entgegen anderslautender Beteuerungen, insbesondere von eng mit Russland verzahnten Politikern aus Österreich, tatsächlich an einem seidenen Faden - wie eh und je.
Das widerspricht seit eh und je dem Bundes-Verfassungsgesetz Artikel 9a "Umfassende Landesverteidigung". Sie besteht nämlich auch aus der "wirtschaftlichen Landesverteidigung". Ihr widerspricht ganz vehement eine Abhängigkeit Österreichs zu 80 % von einem einzigen Erdgaslieferanten: Russland.
IRRATIONALITÄT²
Jetzt, wo uns das konkret auf den Kopf zu fallen droht, fuhr eine Delegation (Bundeskanzler und Landwirtschaftsministerin) in die Vereinigten Arabischen Emirate, wo es keinen Wasserstoff gibt, um diesen von dort geliefert zu bekommen - irgendwann einmal, vielleicht, womöglich "grün".
Die radikale Energiewende daheim passiert indes nach wie vor nicht: wie eh und je!
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Fritz Binder-Krieglstein
renewable.at
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Artikel Online geschaltet von: / Dr. Fritz Binder-Krieglstein /