FRANKREICH: Tiefstpreis von 5,88 ct bei PV-Versteigerung
Nach -3 % nun -7 %
Überall schießen die Energiepreise durch die Decke. Bei den Erneuerbaren geht die Talfahrt unbeirrt weiter.
Die jüngste Versteigerung von Photovoltaik-Großanlagen in Frankreich hat einen Durchschnittspreis erbracht, der mit 5,88 ct/kWh 7 % unter jenem aus der letzten Versteigerungsrunde liegt. Diese hatte bereits um 3% günstigere Preise als zuvor beschert.
Um einen Vergleich zu haben: Der aktuelle "Marktpreis", der jeweils im Voraus vielerteljährlich von der österreichischen Stromaufsichtsbehörde E-Control errechnet wird (siehe Grafik oben), betrug für das 1. Quartal 2022 heftige 25,8 ct/kWh - beinahe das Vierfache!
https://www.ecologie.gouv.fr/solaire#e5
Fritz Binder-Krieglstein
renewable.at
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Artikel Online geschaltet von: / Dr. Fritz Binder-Krieglstein /