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Winterthur macht ernst mit Sonnenstrom

Förderungen u.a. auch für E-Mobilitätsberatung

Eine Maximierung(!) der Photovoltaikfläche entspricht dem Ziel der Schweizer Stadt Winterthur, die Solarstromproduktion deutlich zu steigern. Anstatt zu reden, wird ab 1. April auch gleich gehandelt.

Anlagen kleiner 30 kW, die eine Einmalvergütung des Bundes erhalten, werden mit zusätzlichen 50% des Bundesbeitrags unterstützt. Bei grösseren PV-Anlagen wird jener Teil der Anlage gefördert, der über die wirtschaftlich optimale Dimensionierung hinausgeht - karamba!

Diverse bestehende Förderungen werden fortgesetzt. Neu wird bei Liegenschaftsverwaltungen und Unternehmen die Hälfte der Kosten für eine E-Mobilitätsberatung übernommen. Anstelle von Ladestationen werden neu die Basisinstallationen für die Ladeinfrastruktur von Elektrofahrzeugen in Mehrfamilienhäusern und Gewerbebauten gefördert.

Ziel aller Maßnahmen ist, die in Winterthur kürzlich beschlossen Netto Null CO2-Emmissionen bis 2040 zu erreichen.

Ein vorbildhaftes Handeln, dass man in vielen weiteren Gemeinden übernehmen könnte.

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Fritz Binder-Krieglstein
renewable.at



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Artikel Online geschaltet von: / Dr. Fritz Binder-Krieglstein /