© Manfred Brückels
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Deutschland: Ministerien haben wenig Interesse an Energiesystem-Wende

Was alles nicht passiert..

Ministerien haben wenig Interesse an einer Energiesystemwende, auch im Bereich Energiewende-Politik passiert kaum Brauchbares. So beurteilt zumindest das DIW (Dt. Institut für Wirtschaftsforschung) den SES-Prozess.

SES steht für Systementwicklungsstragie, die im Auftrag des Wirtschaftsministeriums gerade ausgearbeitet wird. Ihr grundvernünftiges Ziel lautet, die komplexen Teilmaßnahmen der Enregiewende (Ressourcen, Netze, Leitungen, Speicher, Preismechanismen, Digitalisierung, Flexibilisierung, etc.) optimal aufeinander abzustimmen.

Das DIW, bemängelt eine Reihe von Aspekten, von dem, was seit Oktober 2022 im SES-Prozess herausgekommen ist, vorrangig wird festgehalten: SES müsse von allen Ministerien ernst genommen werden, was bislang nur selten der Fall ist - das Wirtschaftsministerium eingeschlossen.

Das fossil-atomare Energiesystem beweist nachdrücklich, dass es krachend gescheitert ist, die Klimawandelfolgekosten explodieren und die Ministerien machen auf lustlos. Vielsagend, oder?

diw.de/energieinfrastrukturentwicklung

Fritz Binder-Krieglstein
renewable.at



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Artikel Online geschaltet von: / Dr. Fritz Binder-Krieglstein /