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Frankreich: Offizieller Start für erste ACC-Batterie-Gigafabrik

Die ACC Gigafactory in Pas-de-Calais wird heute offiziell eröffnet

Die im Jahr 2020 gegründete Automotive Cells Company (ACC) entwickelt und produziert Batteriezellen für die Automobilindustrie. Heute eröffnet ihre erste Gigafabrik in Frankreich. Bruno Le Maire, Minister für Wirtschaft, Finanzen und industrielle sowie digitale Souveränität, Agnès Pannier-Runacher, Ministerin für Energiewende, und Roland Lescure der Ministerdelegierte für Industrie, werden in Douvrin in der Region Nord-Pas-de-Calais. bei der Einweihung dabei sein, genauso wie Deutschlands Verkehrsminister Volker Wissing und der italienische Wirtschaftsminister Adolfo Urso.

ACC (Automotive Cells Company) als Joint Venture zur Entwicklung und Produktion von Batteriezellen und -modulen für Elektrofahrzeuge von Stellantis und TotalEnergies – gemeinsam mit ihrer Tochtergesellschaft Saft – gegründet worden. 2022 hat sich Mercedes-Benz als dritter Partner angeschlossen. Unterstützt wird das Unternehmen von europäischen Behörden, insbesondere in Frankreich, Deutschland und Italien. Von diesen drei Ländern aus sollen nachhaltige, erschwingliche, leistungsstarke und langlebige Batterien entwickelt und in industriellem Maßstab erzeugt werden. Das ACC F&E-Exzellenzzentrum in Bruges ist bereits in Betrieb, genauso wie eine Pilotanlage in Nersac. Die zweite Gigafabrik entsteht in Kaiserslautern in Deutschland auf dem ehemaligen Opel-Gelände.

Die Gigafactory ACC in Douvrin ist eines der Industrieprojekte, die der französische Staat im Rahmen seiner Batteriestrategie "von gemeinsamem europäischem Interesse" (PIIEC) unterstützt.

Dieses Werk, das erste dieser Größenordnung in Frankreich, wird eine entscheidende Rolle bei der Erreichung des vom Präsidenten der Republik gesetzten Ziels spielen, in diesem Gebiet 2 Millionen Elektrofahrzeuge zu produzieren, indem es die Ausstattung dieser Fahrzeuge mit französischen Batterien ermöglicht.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /