© BirgitH/pixelio.de
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HP kontrolliert Emissionen in der Beschaffungskette

Als erstes IT-Unternehmen veröffentlicht HP Zahlen zur Treibhausgasemission bei seinen größten Zulieferern

Wien- HP will Umweltstandards transparent machen und veröffentlicht deshalb nicht nur die eigenen Emissionsdaten, sondern auch die seiner größten Zulieferer weltweit. Im Jahr 2007 beliefen sich deren aggregierte CO2-äquivalente Emissionen (CO2e) auf 3,5 Millionen metrische Tonnen* - bezogen auf über 80 Prozent der Kosten für Materialien und Fertigungsleistungen für HP-Produkte. Als weltweit größtes Technologieunternehmen unterhält HP die umfangreichste Beschaffungskette der IT-Branche. Die Emissionsdaten dienen als Grundlage, um Energie-Effizienz bei den wichtigsten Zulieferern zu unterstützen. In Zukunft soll die Auswertung der Emissionsdaten auch auf die kleineren Lieferanten ausgedehnt werden.

Bereits seit 2003 veröffentlicht HP seine eigenen Emissionsdaten, seit 2007 auch diejenigen für den Transport der Produkte. Zusätzlich verpflichtet HP seine Zulieferer auf die Einhaltung und Umsetzung des Verhaltenskodex der Elektronikbranche (Electronic Industry Code of Conduct, EICC) und die strengen Anforderungen des HP-Programms zur sozialen und ökologischen Verantwortung entlang der Beschaffungskette (Supply Chain Social and Environmental Responsibility, SER).

Die Veröffentlichung der Emissionsdaten entspricht einer konkreten Zielsetzung, die im aktuellen Global Citizenship Report von HP festgelegt ist. Der ausführliche englische Report ist unter www.hp.com/go/report verfügbar.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /