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Gestiegene Chancen für mehr Wettbewerb auf Strommarkt

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Pressemitteilung von: VEA - Bundesverband der Energie-Abnehmer e. V.

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Energie-Abnehmerverband VEA fordert raschen Netzverkauf nach Einigung zwischen EU-Kommission und E.ON

Hannover – Für die Energiekunden in Deutschland haben sich die Aussichten auf eine Intensivierung des Wettbewerbs auf dem Strommarkt und bessere Möglichkeiten bei der Wahl des Stromanbieters vergrößert. Der Bundesverband der Energie-Abnehmer e. V. (VEA) begrüßt die Vereinbarung zwischen der Europäischen Kommission und E.ON zur Veräußerung von Stromnetz und Kraftwerkskapazitäten, kritisiert aber die Einstellung der laufenden Kartellverfahren gegen das Unternehmen im Strombereich. „Der Deal mutet wie so oft wie ein Kuhhandel an – mit reichlich Spielraum und Schlupflöchern für die Konzerne sowie ungewissen Ausgang für die Verbraucher“, erklärte Manfred Panitz, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des VEA. Der zweijährige Zeitraum für den Netzverkauf sei zu lang und auch die Veräußerung von lediglich einem Fünftel der Stromproduktion des Markführers zu wenig. „E.ON wird wie immer auf Zeit spielen – die Kommission ist aufgefordert, den Prozess äußerst genau zu kontrollieren und eine rasche Abwicklung zu gewährleisten.“ Eile sei geboten, nur so sei mittelfristig eine positive Auswirkung auf die Strompreise zu erwarten, so Panitz.

Das Eingreifen der europäischen Stellen sei ein Indiz für das Versagen der Bundesregierung, insbesondere des Wirtschaftsministeriums. „Die deutschen Behörden haben sich von Anfang an gegen eine strikte Entflechtung und die Trennung von Produktion und Netz gewandt“, sagt der VEA-Vorstand. Spätestens seit der erst diese Woche angekündigten neuen Welle von Preiserhöhungen für Strom müsste allen Verantwortlichen klar sein, dass eine Beendigung der Marktkonzentration der einzige Weg sei, die Macht der Konzerne zu brechen.
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