klima-aktive-Klassenfahrten für umweltbewusstes Reisen
Lebensministerium unterstütz Projekt für faires Reisen des Instituts "respect"
Das Bewusstsein für umweltgerechtes Verhalten schon bei den Jüngsten fest zu verankern, ist ein wichtiges Ziel. Mit dem neuen Projekt "klima-aktive-Klassenfahrten" des Instituts "respect", das vom Lebensministerium und "Naturfreunde International" unterstützt wird, sollen Jugendliche zum nachhaltigen und klimafreundlichen Reisen angehalten werden. Ziel ist es, über klimafreundliche Klassenfahrten zu informieren, Vorschläge zu machen sowie die Vorbereitung und Organisation mit Unterrichtsmaterialien zu unterstützen. Dies teilt das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft mit.
In Österreich finden pro Jahr über 50.000 Klassenfahrten mit rund einer Million SchülerInnen statt. Für diese Zielgruppe führt das Institut "respect" mit seinen Aktivitäten bewusstseinsbildende Maßnahmen für sanfte Mobilität im Sinne des Klima- und Umweltschutzes durch. Der weltweite Tourismus hat massive Auswirkungen auf Gesellschaft, Umwelt und Entwicklung, deswegen bestehen die Aufgabenschwerpunkte des Instituts in Informations-, Bildungs- undÖffentlichkeitsarbeit. Mit dem Projekt "klima-aktive-Klassenfahrten" soll dazu animiert werden, über das eigene Reiseverhalten nachzudenken und es in Richtung nachhaltiger, umwelt- und klimaverträglicher Reisen zu ändern.
Für LehrerInnen und Schulverwaltungen bietet ein Handbuch Informationen über Anbieter solcher Reisen bzw. Alternativen zu den klassischen Sport- und Landschulwochen. Darüber hinaus stellt "respect" Unterrichtsmaterialien zur Verfügung, die den LehrerInnen als Werkzeug dienen, um Unterrichtseinheiten zum Thema Klassenreisen zu gestalten, die bei den SchülerInnen Planungs- und Entscheidungskompetenz fördern. Weiters gibt es einen Online-Fragebogen, mit dem jede Schülerin und jeder Schüler den eigenen Reisetyp feststellen kann und der die Kriterien des nachhaltigen Reisens vermittelt.
Nähere Informationen unter: www.respect.at
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /