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Die Zukunft der Stadtwerke – Effizienz zählt

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Pressemitteilung von: JETENERGY European

/ PR Agentur: Imago Arts Verlag
JETENERGY European

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Was müssen Stadtwerke leisten, um auch in Zukunft effizient aufgestellt zu sein?

Die radikale Änderung des Marktes verlangt eine radikale Änderung der „Stadtwerke“! Strategien müssen entwickelt oder überarbeitet werden, wobei im Vordergrund immer die Frage nach dem Kerngeschäft stehen muss. Der Weg dahin ist das Ziel! Die Aufbau- und Ablauforganisation muss transparent dargestellt werden, Prozesse optimiert und ggf. durch Rationalisierungs-, Personalmaßnahmen oder Outsourcing angepasst werden. Zusätzlich muss im Unternehmen eine Kultur aufgebaut werden, in der alle Führungskräfte und Mitarbeiter erkennen, dass jeder seinen Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten sollte. So wird auch das Rollenverständnis des einzelnen verdeutlicht.


Wie erreichen Stadtwerke ihr Ziel?

Wir müssen unsere Stärken und Schwächen analysieren, den Markt beobachten, Chancen und Risiken erkennen und entscheiden was rentabel für unser Unternehmen ist. Bei Rationalisierungsmaßnahmen müssen die operativen Prozesse angepasst werden, woraus dann Personalmaßnahmen wie Personalum- und –abbau folgen oder möglicherweise auch Outsourcing für einige Prozesse eine Konsequenz sein kann.
Eine neue Unternehmenskultur und ein klares Rollenverständnis ist notwendig, um alle Mitarbeiter und Führungskräfte auf den gemeinsamen Kurs des Unternehmens zu bringen um das gesteckte Ziel zu erreichen. Es muss klar werden, wie man sein Geschäft führen will. Managementholding, operative Tochtergesellschaften und Shared Services sind nur einige Möglichkeiten.

Wer überlebt den Kostendruck und die Effizenzvorgaben?

Die Vision der Stadtwerke Kiel AG ist es, das beste Stadtwerk im Norden zu werden. Das heißt natürlicher kommunaler Partner in Schleswig-Holstein, wirtschaftlich überdurchschnittlich erfolgreich, vorbildliche zukunftsfähige Organisation, gesuchter und beliebter Arbeitgeber, bekannteste Regionalmarke im Norden, vorbildliche Servicequalität und mitgestaltende Kraft im MVVNetzwerk.

Neben den vier Großen Energieversorgern E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall gibt es knapp 1.000 kommunale Energieversorger, welche einen breit ausgelegten Querverbund aufweisen. Die Verschärfung der wirtschaftlichen Situation in den Netzen durch Regulierung und Unbundling, verursacht durch ein massives Absinken der Netznutzungsentgelte, stellt erhebliche Anforderungen an die Energieversorger.
Dazu kommt noch der verstärkte Wettbewerb auf den Vertriebsmärkten, wodurch es zu Kundenverlusten und sinkenden Margen kommt. Die Marktveränderung verändert die Marktteilnehmer sowie die Marktstruktur. Diese Marktveränderung erzeugt (massiven) Veränderungsdruck auf uns Stadtwerke. Deswegen muss uns klar werden, dass Rationalisierung alleine nicht ausreicht und das klassische Geschäftsmodell der Stadtwerke überdacht werden muss.

Eine mögliche Alternative ist der Aufbau von Netzwerkstrukturen, in denen in verschiedenen Bereichen zusammengearbeitet werden kann. Doch eines dürfen wir nicht vergessen: Dies Mal wird es ernst und wir Stadtwerke müssen uns überlegen, wie wir uns den Marktveränderungen anpassen um zu überleben. Die Verbindung von Wettbewerb und kommunaler Daseinsvorsorge kann nicht mit Inseldenken bewältigt werden. Um Gefahren zu begegnen und die künftige Position am Markt zu stärken, bedarf es sowohl intensiver Partnerschaften als auch innovativer Pionierlösungen, einer gewissen Mindestgröße und einer angemessenen Angebotspalette.

Stefan Grützmacher, Vorsitzender des Vorstandes, Stadtwerke Kiel AG

weitere Informationen finden Sie unter www.http://jetenergy.de
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