Drittgrößter Dünnschichtpark der Welt geht ans Netz

Die Stadtwerke Trier finanzieren EUR 30 Mio-Projekt komplett aus eigenen Mitteln - Der 8,4 Megawatt Solarpark ist der größte Dünnschichtpark in Rheinland-Pfalz - Jahresertrag von neun Millionen Kilowattstunden liefert Strom für 2.400 Haushalte und spar

Hamburg / Trier – Die Conergy Deutschland GmbH, einer der führenden Anbieter von Produkten und Lösungen rund um die Solarstromerzeugung, hat die Bauarbeiten für den derzeit drittgrößten Dünnschichtpark der Welt in Trier (Rheinland-Pfalz) erfolgreich abgeschlossen. Im Auftrag der Stadtwerke Trier (SWT) errichtete das Solarunternehmen den Photovoltaik-Park mit einer Gesamtspitzenleistung von 8,4 MW schlüsselfertig in nur sechsmonatiger Bauzeit. Mit der Fertigstellung des letzten Teilabschnitts konnte das Solarkraftwerk heute komplett an das lokale Stromnetz angeschlossen werden. Das Investitionsvolumen des Megawatt-Projekts beläuft sich auf rund 30 Millionen Euro.



‘Wir freuen uns über die schnelle Umsetzung des Projekts und sind stolz, dass unsere Anlage ab sofort umweltfreundlichen Strom für Haushalte in Trier und Umgebung produziert’, sagte Rudolf Schöller, verantwortlicher Projektleiter bei SWT. ‘Aufgrund der großen Nachfrage hatten wir nicht damit gerechnet, noch in diesem Jahr alle Module zu bekommen’, betont Schöller. Der Solarpark wurde von Conergy in Rekordzeit fertig gestellt und noch in diesem Jahr zum lukrativen Einspeisetarif von 35,49 Cent pro Kilowattstunde an das öffentliche Netz gebracht – so profitieren die Parkbetreiber über 20 Jahre lang von einer attraktiven Rendite.



Insgesamt verbauten Conergy-Experten für die Photovoltaik-Anlage auf einer Freifläche von 25.000 Quadratmetern über 112.500 Dünnschichtmodule der Firma First Solar. Diese wurden auf 40.000 Gestellsystemen des Typs Conergy Solar Linea aufgestellt und mit 28 Wechselrichtern der Serie Conergy IPG 300K verbunden. Die Anlage produziert fortan jährlich über neun Millionen Kilowattstunden sauberen Strom – genug, um über 2.400 Vier-Personen-Haushalte ganzjährig zu versorgen. Zugleich spart der Betrieb des Solarparks über die 20-jährige Mindestlaufzeit CO2-Emissionen in Höhe von 100.000 Tonnen ein.



‘Das Projekt zeigt, dass jetzt auch Energieversorgungsunternehmen die Photovoltaik für sich entdeckt haben’, so Conergy Deutschland Geschäftsführer Jochen Kirmaier. ‘Solarenergie ist gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Kapitalmarktkrise ein sicheres und gefragtes Investment. Entscheidend sind neben attraktiven Einspeisetarifen vor allem qualitativ hochwertige Solarsysteme’, erklärt Kirmaier. Conergy plant und baut seit über zehn Jahren Photovoltaik-Anlagen jeder Größenordnung und hat für seine Produkte und Services in diesem Jahr zum fünften Mal in Folge das Qualitätssiegel des TÜV Rheinland erhalten. Als Downstream-Unternehmen kommt Conergy vor allem seine Herstellerunabhängigkeit zugute: Der Konzern ist auf keine bestimmte Modul-Technologie festgelegt und kann im Bereich der Dünnschicht- und kristallinen Technologie für jeden Bedarf die passende Photovoltaik-Lösung anbieten.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /