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Wirtschaft und Ökologie zukunftsfest machen

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Pressemitteilung von: bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V.

/ PR Agentur: bvse-Fachverband Schrott, E-Schrott und Kfz-Recycling
Ullrich Didszun, Vorsitzender des bvse-Fachverbandes Schrott, E-Schrott und Kfz-Recycling

Ullrich Didszun, Vorsitzender des bvse-Fachverbandes Schrott, E-Schrott und Kfz-Recycling

Die aktuellen turbulenten Entwicklungen auf den Sekundärrohstoffmärkten stellen die Schrott- und E-Schrottbranche nach den Worten von Ullrich Didszun, dem Vorsitzenden des bvse-Fachverbandes Schrott, E-Schrott und Kfz-Recycling, vor "große Probleme". Er könne sich nicht erinnern, so Didszun, der auch bvse-Vizepräsident ist, dass in der Vergangenheit die Preise und die Mengenströme derart schnell eingebrochen seien. Man habe es mit einer handfesten Weltwirtschaftskrise zu tun, die die Branche erreicht hätte. Jetzt sei es wichtig, gemeinsam mit den Partnern aus der Industrie vernünftige Lösungen zu finden und das Geschäft diesen vollkommen veränderten Rahmenbedingungen anzupassen.

Es komme mehr denn je darauf an, gesetzliche Rahmenbedingen so zu gestalten, dass Wirtschaft und Ökologie "stark und zukunftsfest" gemacht würden. Die tägliche Praxis des ElektroG zeige jedoch das Gegenteil: Mittelständische Strukturen würden geschwächt, umweltbewusste Lösungen seien nicht mehr gefragt, stattdessen gebe es die Tendenz, zentralistische Strukturen zu stärken, die Ökodumping als Wettbewerbsvorteil nutzten. Auf der Grundlage des Systems einer zeitlich und örtlich bundesweit verteilten Abholkoordination durch die EAR sei es daher "kein Wunder", dass sich Oligopole am Markt gebildet hätten. Mehr denn je bestünde die Gefahr, dass es zur Vernichtung mittelständischer Strukturen und damit dem Wegfall regionaler Arbeitsplätze komme.

Dies sei ein Umstand, der langfristig auch die Verbraucher treffe, denn regionale Wertschöpfung werde so aus den Gemeinden abgezogen. Der Glaube, durch Konzentration der Nachfragemacht Preisdruck zu erzeugen, gehe spätestens dann nach hinten los, wenn die Vielfalt der Marktteilnehmer eingeschränkt werde und die Qualität auf der Strecke bliebe. "Das ist der falsche Weg. Wir brauchen mittelständische Strukturen, die Vielfalt garantieren und einen fairen Wettbewerb mit Regeln, die eine qualitativ hochwertige und umweltbewusste Verwertung der Altelektro(nik)geräte sicherstellen", betont bvse-Fachverbandsvorsitzender Ullrich Didszun.
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