Wien Mitte Planung- gibt es Energieeffizienz und Erneuerbare Energie?

Details in diese Richtung derzeit nicht auffindbar

Wien- Wie DI Sabine Gretner, grüne Gemeinderätin und Landtagsabgeordnete Wien, auf Anfrage mitteilt, ist bei den Planungen zu Wien Mitte weder in den Projektunterlagen die sie zur Verfügung hat, noch auf der Homepage (www.wienmitte.at/) etwas über den Einsatz von erneuerbaren Energien oder Niedrig- bzw. Passivhausstandards für den Neubau zu finden.

"Lediglich in der Ausschreibung war eine Thematisierung gefragt, allerdings ohne Präzisierung und ohne nachvollziehbare Verpflichtung."

Die Grünen gehen "leider" nicht davon aus, ",...,dass bei diesem Projekt besonders viel Wert auf die Ökologie oder auf Klimawandel gelegt wird, und hoffen bis zu den nächsten Realisierungsschritten in den Köpfen der Verantwortlichen bei der BAI noch etwas bewirken zu können."

Von der Verkehrsanbindung weiß jeder Bewohner Wiens und auch die Fahrgäste in Richtung Flughafen, dass Wien Mitte optimal mit öffentlichen Verkehrsmittel erschlossen ist. Trotzdem sollen neue Garagen gebaut werden. Laut den Plänen sind "etwa 770 Parkplätze im Projekt geplant."

Insgesamt kann mit die Planungen mit Betrachtung dieser Informationen als "Planungen aus der Steinzeit" betrachten meint ein engagierter Bürger. "Gerade ein Investor, wie die BAI, die bereits Passivhausstandard bei Projekten realisiert hat, sollte die Verantwortung gegenüber den kommenden Generationen zur Schau stellen. Die benötigten Technologien dazu stehen schon längst zur Verfügung d.h., Passivstandard mit Photovoltaik oder ins Gebäude integrierte Windenergie."

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sehr geehrter Herr Bolz,
Weder in den Projektunterlagen, die wir zur Verfügung haben, noch auf der Website
(http://www.wienmitte.at/) ist die Rede von erneuerbaren Energien oder
Niedrig- bzw Passivhausstandards beim Projekt Wien-Mitte. Lediglich in der
Ausschreibung war eine Thematisierung gefragt, allerdings ohne Präzisierung
und ohne nachvollziehbare Verpflichtung. Wir gehen leider nicht davon aus,
dass bei diesem Projekt besonders viel Wert auf die Ökologie oder auf
Klimawandel gelegt wird, und hoffen bis zu den nächsten Realisierungsschritten
in den Köpfen der Verantwortlichen bei der BAI noch etwas bewirken zu können.
Nachdem es in der Gegend einige untergenutzte Garagen gibt, würde es auch Sinn machen diese auszunutzen und mit einer Reduktion von Parkplätzen im öffentlichen Raum auf der Straße zu verbinden.

GastautorIn: Rene Wabel für oekonews.
Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /