ubitronix integriert Straßenbeleuchtung ins Smart Metering

Differenzierte Steuerung und intelligentes Beleuchtungsmanagement sparen Kosten

Hagenberg- Mit seinem erweiterten StreetLighting-Paket bietet ubitronix jetzt eine vollständig in das Smart Metering integrierte Lösung, mit der die klassischen Rundsteuerungsanlagen vollständig ersetzt werden können. Das Paket ist individuell konfigurierbar und ist sowohl als Einzellösung für das Management der Straßenbeleuchtung als auch integriert in ein umfassendes Smart Metering-Konzept einsetzbar. Zentrales Element des Systems ist das neue Lastschalt-Modul von ubitronix, das über vier einzeln programmierbare Relais verfügt. Es kann zusätzlich mit Dimmern, Lampencontrollern, Vorschaltgeräten und zusätzlichen Zählern kombiniert werden, so dass eine differenzierte Steuerung sowohl von ganzen Straßenzügen als auch von einzelnen Lampen möglich wird. Zudem unterstützt das StreetLighting-Paket von ubitronix das Störfallmanagement und die Instandhaltung.

Im Gegensatz zur klassischen Rundsteuerung lässt sich mit dem StreetLighting-Management von ubitronix die Straßenbeleuchtung bis auf die Ebene einer einzelnen Straßenleuchte individuell steuern. So können einzelne Straßenleuchten, aber auch ganze Straßenzüge differenziert geschalten beziehungsweise gedimmt und so der Energieverbrauch wirkungsvoll gesenkt werden, ohne dass die Funktionalität der Straßenbeleuchtung insgesamt beeinträchtigt wird. Denn im Bedarfsfall kann die einzelne Leuchte sofort wieder auf volle Leistung geschaltet werden, beispielsweise wenn in ihrem Bereich ein Unfall passiert. Das System verfügt zudem über eine umfangreiche Funktionalität zur Systemwartung: Störungen, wie z.B. der Ausfall eines Leuchtmittels werden sofort erkannt, womit natürlich nicht nur die Wartungsfahrten besser geplant werden können sondern es wird auch die Dokumentation des gesamten Systemzustands wesentlich erleichtert. Dabei ist das System leicht zu implementieren und zu verwalten.

Zentrale Einheit ist das neue Lastschalt-Modul LMM2540 von ubitronix, das den klassischen Rundsteuerempfänger vollständig ersetzt. Die bis zu vier bistabilen Relais mit 25 A oder 40 A Schaltstrom je Modul können jeweils mit einem individuellen Schaltprogramm versehen werden, das zentral vom Server aus verwaltet wird. Integriert ist auch ein astronomischer Kalender, so dass sich das System automatisch an den jeweilige Jahreszeit und dem entsprechenden Aufstellungsort anpasst. Um unnötige Lastspitzen zu gleichzeitigen Schaltzeiten zu vermeiden, können zufällige Schaltverzögerungen konfiguriert werden, auch das Verhalten bei Netzspannungsausfällen ist frei konfigurierbar. Die Installation ist dabei über die bewährte Plug&Play-Funktionalität äußerst einfach – nach der Installation wird das Lastschalt-Modul automatisch im System eingebunden und kann sofort programmiert werden. Diese ist auch der große Vorteil gegenüber der herkömmlichen Rundsteuerung. Nicht nur individuelle Schaltprogramme für jedes einzelne Relais sondern auch Updates der Firmware und das Freischalten von weiteren Funktionen kann über die bidirektionale Kommunikation mit der Zentrale erfolgen. Somit bleibt das Beleuchtungssystem immer am aktuellen Stand. Die Kommunikation selbst erfolgt im besten Fall über die vorhandene Smart-Metering Infrastruktur, womit keine weiteren Investitionen in eine Kommunikationsinfrastruktur getätigt werden müssen. Dies hat aber auch den Vorteil, dass die erzielten Einsparungen gemessen werden können – eine Rückmeldung, die für einen möglichst effizienten Betrieb zwingend erforderlich sind. Sollte eine Smart Metering Infrastruktur nicht vorhanden sein, so kann das System natürlich mit allen genannten funktionalen Vorteilen auch Standalone betrieben werden.

In das System können beliebig viele Lichtsensoren eingebunden werden, sodass eine feingranulare und akkurate Ermittlung der tatsächlichen Helligkeitsverteilung erfolgen und somit exaktere Schaltzeitpunkte abgeleitet werden können. Dabei ist das System so flexibel, dass zukünftig auch weitere Ereignisse, wie etwa ‘Witterung’ und ‘Verkehrsaufkommen’ für die Ermittlung der Schalt- bzw. Dimmprofile herangezogen werden können.

Weitere Informationen:www.ubitronix.com


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /