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Geothermie-Bohrung in Unterföhring überschreitet 2.000-Meter-Marke

Mitarbeiter des Bohrunternehmens beim Einbau einer weiteren Bohrstange

Mitarbeiter des Bohrunternehmens beim Einbau einer weiteren Bohrstange

Unterföhring – Der fünfzigste Tag seit Beginn der Bohrarbeiten für das Geothermieprojekt Unterföhring brachte noch eine weitere runde Zahl mit sich: Mit der Tiefenbohrung „Unterföhring Thermal 1“ wurde am 7. Januar die Marke von 2.000 Metern Bohrstrecke überschritten. Am 10. Januar waren bereits 2.157 Meter erreicht. Damit sind rund zwei Drittel der geplanten 3.055 Meter erfolgreich absolviert.

Geovol-Geschäftsführer Peter Lohr zeigte sich erfreut über den erreichten Meilenstein: „Wir haben ohne nennenswerte Störungen oder Verzögerungen bereits einen Großteil der geplanten Tiefe erreicht. Jetzt beginnt eine wirklich spannende Phase und ich bin überzeugt, dass wir Ende Januar heißes Wasser präsentieren können.“ Dies wird der Fall sein, wenn der Bohrmeißel in 2.540 Metern Tiefe unter der Erdoberfläche im wasserführenden Malmkarst angelangt ist. Durch das angewendete Prinzip der abgelenkten Bohrung, also einem teilweise schrägen Verlauf des Bohrlochs, sind hierfür 3.055 Meter Bohrstrecke notwendig.

Der dritte Bohrabschnitt wird in den nächsten Tagen bis auf 2.640 Meter Bohrstrecke führen, ehe dann eine knappe Woche mit Bohrlochmessung, Einbau der Verrohrung und Zementierung folgen wird. Mit Beginn des letzten und vierten Abschnitts wird der Bohrdurchmesser auf rund 15 Zentimeter reduziert. An die für die Ende Januar geplante Fündigkeit werden sich Pumpversuche anschließen, die die Ergiebigkeit des Bohrlochs und die dauerhaft gewinnbare Temperatur des Thermalwassers testen und belegen sollen. Läuft alles wie geplant, ist für Ende Februar mit einem Umbau der Bohranlage auf das zweite Bohrloch zu rechnen.

Dr. Norbert Baumgärtner
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