Moringen-Fredelsloh, 13. Januar 2009 – Biogaserzeuger sehen in der Fischzucht zurecht eine Option, um den Kraft-Wärme-Kopplung-Bonus zu erhalten und die Rentabilität ihrer Anlagen zu erhöhen, meint Dr. Gerd-Uwe Meylahn, Geschäftsführer der Fischtechnik International Engineering GmbH. Aber die nötigen Fachkenntnisse in der Fischproduktion und eine nüchterne Investitionsplanung sind Schlüsselfaktoren für den Erfolg, mahnt er in der aktuellen Januar-Ausgabe des Fachmagazins "joule" für Agrarenergie, Technik, Politik und Wirtschaft.
„Die Biogasbranche und die Aquakultur könnten sich gut ergänzen, weil in der Fischfarm ganzjährig Wärmeenergie benötigt wird, der Frischschlamm, möglicherweise das gesamte Abwasser aus der Aquakultur in der Biogasanlage verwertet werden kann, die Infrastrukturen der Biogasanlage und der Fischfarm sich ergänzen könnten und in der Regel landwirtschaftliche Betriebe, die sich auch mit der Tierhaltung auskennen, Biogasanlagen betreiben.“
Wenn Abwärme genutzt werden soll, rät Dr. Meylahn Landwirten Warmwasserfische zu produzieren, die eine Wassertemperatur von 20 bis 26°C akzeptieren, zum Beispiel Karpfen, Aale, Zander, Welse, Baramundi, Tilapia, Clarias (afrikanischer Wels) oder Streifenbarsch, die alle in Deutschland bekannt sind.
Gerade aus den schlechten Prognosen für die Fischbestände der Weltmeere schöpft Dr. Meylahn Hoffnung für die Aquakultur in geschlossenen Kreislaufanlagen und macht den unternehmerischen Biogaserzeuger Mut: „Die Aquakultur ist die einzige Möglichkeit, einen Ausgleich zu schaffen, den Bedarf zu decken und die Belastung der Umwelt durch Fischproduktion zu reduzieren. Die Tendenz der letzten Jahre zeigt ganz klar, das sich die Preise für hochwertige Speisefische und Fischprodukte stetig erhöhen.“
Auch Dr. Birgit Schmidt-Puckhaber, Projektleiterin Aquakultur der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG), hebt in der "joule" den Stellenwert der Fischzucht hervor: „Die Aquakultur und so auch die Fischerzeugung in Kreislaufanlagen, werden nicht nur von Investoren aus der Landwirtschaft zunehmend wahrgenommen, sondern auch vom Handel. Deutschland importiert 85 Prozent der Fischwaren und kann nur 15 Prozent aus Eigenanlandungen und Eigenerzeugung decken. Nun wird der ‚fehlende‘ Fisch sicher nicht gänzlich mit Fisch aus geschlossenen Haltungssystemen gedeckt werden, da in Deutschland sehr viel Seefisch konsumiert wird. Der Handel fordert aber zunehmend Rohware vorzüglicher Qualität und Frische und vor allen Dingen ganzjährige Verfügbarkeit in den geforderten Marktgrößen. Dies hat die Aquakultur der Fangwirtschaft klar voraus.“
Das vollständige Interview ist in der "joule"-Ausgabe Januar 2009 zu lesen. Das Fachmagazin erscheint im Deutschen Landwirtschaftsverlag (DLV). Weitere Infos im Internet unter www.joule-online.de.
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Fischtechnik International Engineering GmbH ist auf die Planung, Lieferung und Installation von Anlagen zur intensiven, umweltschonenden Fischzucht spezialisiert. Schwerpunkt sind geschlossene Kreislaufanlagen, die mit einem Minimum an Wasser- und Stromversorgung auskommen. Enge Beziehungen zu Forschungsinstituten, Universitäten und spezialisierten Firmen weltweit garantieren dabei Entwicklungen auf hohem technischen und biotechnischen Niveau.
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