© die Umweltberatung - www.umweltberatung.at
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Gut gedämmt ist halb geheizt

"die umweltberatung" berät zur richtigen Auswahl von Dämmstoffen

Das Thema ‘Heizen’ ist derzeit nicht nur wegen der Winterkälte in aller Munde, vor allem die Versorgungsunsicherheit und die schwankenden Kosten belasten die Menschen. Wer aber Haus bzw. Wohnung gut gedämmt hat, muss weniger heizen und kann dem Winter entspannter ins Auge schauen. Alle wichtigen Informationen zum Thema ‘Dämmen’ hat "die umweltberatung" in der Broschüre ‘Dämmstoffe richtig eingesetzt’ zusammengefasst.

Dass Dämmen ein relevantes Thema ist, zeigen die Fakten: Ein Drittel der jährlich in Österreich verbrauchten Energie wird verheizt! Die richtige Dämmung kann einen wichtigen Beitrag leisten, in diesem Bereich viel Energie und damit CO2 einzusparen!
Doch welcher Dämmstoff ist für meine Situation optimal? Wo liegen überhaupt die Unter-schiede zwischen den verschiedenen Dämmstoffen? Wie viel kann ich durch eine ausrei-chende Dämmung sparen? Wieso schont Dämmen die Umwelt und was hat Wärmedämmung mit meiner Gesundheit zu tun? All diese Fragen werden in der neu überarbeiteten Broschüre beantwortet.

Dämmen für Geldbörse und Umwelt

Von einer guten Dämmung profitiert zum Beispiel das Haushaltsbudget. In einem Niedrigenergiehaus reichen etwa 350,- Euro für die gesamte Saison. Doch nicht nur bei Neubauten ist Dämmen ein Thema. Vor allem die Althaussanierung zahlt sich aus! Gebäude aus der Zeit vor 1980, die etwa 70 Prozent der Bausubstanz in Österreich ausmachen, haben unnötig hohe Wärmeverluste. Die Folgen: hohe Heizkosten und Umweltbelastung, unbehagliches Raumklima, kalte Wände und Schimmelpilzbefall. Werden im Zuge einer Althaussanierung die Außenwände, das Dach und die Kellerdecke gedämmt, kann man aber auch in diesen Gebäuden die Heizkosten auf 450,- Euro pro Jahr reduzieren. Zusätzlich wird dadurch der Wohnkomfort erhöht.

Welche Stärke ist ausreichend?

Doch wie schaut die optimale Dämmung nun eigentlich aus? Peter Haftner von "die umweltberatung" meint dazu: ‘Ökologisch sinnvolle Dämmstoffstärken liegen für Standard-dämmstoffe bei einem Minimum von etwa 15 cm. Beim Passivhausbau werden an der Außenwand schon Dämmstoffstärken von etwa 30 cm und im Dach von 40 cm eingesetzt.’ Damit man mit der Dämmung der eigenen vier Wände auch tatsächlich einen Beitrag zum Umweltschutz leistet, sollte nicht nur die Dicke, sondern auch die Art des Dämmstoffes hinterfragt werden.

Dämmen mit gutem Gewissen

Besonders empfehlenswert sind Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen aus der Region, wie z.B. Flachs oder Schafwolle. Dadurch wird die Umwelt geschont, der Erhalt der Naturlandschaft gewährleistet und unnötiger Verkehr durch kurze Transportwege verhindert. Wer auf die gute Ökobilanz eines Dämmstoffes keinen Wert legt, der sollte zumindest darauf achten, dass der eingesetzte Dämmstoff HFKW-frei ist. Dieses extrem klimaschädliche Gas ist leider immer noch in manchen Platten enthalten.

Optimale Übersicht

Eine gute Übersicht über am Markt befindliche ökologische Dämmstoffe und ihre Eigenschaften sowie viele hilfreiche Tipps zu Auswahl und Einsatz von Dämmstoffen finden alle Interessierten in der Broschüre ‘Dämmstoffe richtig eingesetzt’, die um 5,- Euro bei "die umweltberatung" erhältlich ist.

Informationen zu Dämmstoffen und Bestellung der Broschüre ‘Dämmstoffe richtig eingesetzt’ um € 5,- bei
"die umweltberatung"
Tel.: 01/ 803 32 32
oder 027 42/ 718 29
sowie im Online-Shop auf www.umweltberatung.at



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Weitere Infos: Die Umweltberatung

Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /