LEIPZIG (Ceto). – Mit den Einschätzungen zur Wirtschaft, bei neuen positiven oder negativen Signalen, steigen oder fallen die Rohölnotierungen. So hatte erst am Vortag das neue Konjunkturhilfspaket der US-Regierung neue Hoffnungen geschürt und sorgte bis zum späten Nachmittag für ein Anziehen der Rohölpreise. Doch mit Bekanntgabe der Details zum Bankenrettungsplan brachen die Kontrakte wieder bis in den Minusbereich ein und konnten sich auch im heutigen Tagesverlauf nicht wieder erholen.
Neue marktbeeinflussende Faktoren gab es bis zum frühen Nachmittag nicht und so standen die Notierungen gegen 15:30 Uhr nahezu unverändert bei den Vortageswerten.
Im deutschen Heizölmarkt gaben die Preise heute als Reaktion auf die zurückgefallenen Rohölpreise deutlich nach. Mit einem kleinen Minus von knapp einem Euro fielen die Bezugskosten im Bundesdurchschnitt dabei auf ein neues Jahrestief und deutlich unter dem Niveau der Vorwoche. Bei sich normalisierender Nachfrage nach Heizöl im deutschen Markt laden die günstigen Preise somit weiter zum Auffüllen der Bestände ein.
Die Entwicklung der einheimischen Heizöl-Endverbraucherpreise im Bundesdurchschnitt und in den einzelnen Bundesländern zeigen die Grafiken auf dem Energieportal www.brennstoffspiegel.de in der Rubrik Marktdaten.
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Heizölpreis auf Jahrestiefkurs
Entwicklung des Preis für Heizöl EL Standard bei einer Abnahmemenge von 3.000 Liter (in Euro pro 100 Liter) inkl. gesetzlicher MwSt. im Bundesdurchschnitt
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