LEIPZIG (Ceto). – Am Vorabend schnellten die Rohölnotierungen an den Börsen mit Beginn des NYMEX-Parketthandels rasant nach oben und fielen binnen kürzester Zeit sogar bis unter das Ausgangsniveau zurück. Für den Anstieg sorgten jüngste Förderquotenmeldungen der OPEC, für den Einbruch wiederum zeigten sich die anhaltenden Aktienverluste verantwortlich.
Auch heute Morgen zeigten sich die Notierungen noch nachgiebig. Im Tagesverlauf legten die Preise dann zu und profitierten dabei von einem schwächeren Dollar. Neue Nachrichten gab es nicht. Man wartet auf die Veröffentlichung der US-Öldaten.
Im deutschen Markt setzte sich der Abwärtstrend gemächlich und mit kleinen Schritten weiter fort. Gegenüber Vortag gaben die Preise um weitere 0,20 Euro pro 100 Liter (beim Kauf einer 3000 Literpartie Heizöl EL) nach und erreichten ein neues Preistief. Der Zeitpunkt für eine Bestellung bleibt also nach wie vor günstig und auch die Nachfrage zieht wieder etwas an, da viele Verbraucher nach dem ordentlichen Winter und vor dem nahenden Frühling ihre Tanks noch einmal auffüllen.
Die Entwicklung der einheimischen Heizöl-Endverbraucherpreise im Bundesdurchschnitt und in den einzelnen Bundesländern zeigen die Grafiken auf dem Energieportal www.brennstoffspiegel.de in der Rubrik Marktdaten.
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Entwicklung des Preis für Heizöl EL Standard bei einer Abnahmemenge von 3.000 Liter (in Euro pro 100 Liter) inkl. gesetzlicher MwSt. im Bundesdurchschnitt
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