Mit Sonnenkraft gegen Energiekrisen

Autonome Energieversorgung durch direkt in die Architektur integrierte Solartechnik

Amstetten - Mit maßgefertigten Photovoltaik-Modulen für die Gebäude-Integration bietet ertex solar eine richtungsweisende Lösung zur unabhängigen Energieversorgung. Denn mit den Modulen ist die gleichzeitige Umsetzung mehrerer Anforderungen möglich. Einerseits dienen die Photovoltaik-Paneele der Energiegewinnung. Sie übernehmen aber auch Funktionen wie Abschattung, Lichtsteuerung oder Wärmedämmung und sind zudem ein architektonisches Gestaltungselement, welches das Image eines Gebäudes entscheidend prägt. ertex solar realisiert sowohl Komplettsysteme als auch kundenspezifische Lösungen und ist damit Partner für alle Planer und Bauherren, die Photovoltaiklösungen in die Gebäudearchitektur nahtlos integrieren wollen. ‘Mit unseren maßgeschneiderten Modulen lässt sich das saubere und nachhaltige Potenzial von Sonnenstrom nutzen. Denn die Versorgung mit fossilen Energieträgern erweist sich zunehmend als Einbahnstraße’, erklärt DI Dieter Moor, Marketingleiter der ertex solar GmbH.

Mit den Photovoltaik-Modulen von ertex solar lässt sich die Energiegewinnung mit architektonischen Anforderungen verbinden. Die Module finden sowohl auf Dächern als auch Fassaden Platz, verschönern Wintergärten oder Schallschutzwände und werden sogar zum wichtigen Bestandteil von Kunstinstallationen. Dabei kann mit Photovoltaik-Elementen auf dem Dach oder der Fassade ein Großteil des Energiebedarfs selbst gedeckt werden. ‘Sonnenenergie bietet in jedem Fall eine sinnvolle Alternative zu herkömmlichen, krisenanfälligen Energieformen. Photovoltaik als Technologie der Zukunft ist bereits ausgereift. Wir müssen sie nur anwenden’, ist Dieter Moor überzeugt.

Verbindung von Funktion und Design

ertex solar deckt mit seinem Produktportfolio drei Bereiche ab: So setzt das Unternehmen VSG-ISO-Module ein, die aus Verbundsicherheits-Isolierglas in Glas-Glas-Modultechnologie bestehen und für die energiesparende Verglasung von Dächern und Fassaden konzipiert sind. Zu den besonderen Eigenschaften zählen die hohe Wärmedämmung, variable Lichttransparenz und Formgebung sowie das ansprechende Design. Als transparente Energiefassade für die Architektur ist das VSG-Modul aus Verbundsicherheitsglas gedacht. Auch diese Produktlinie bietet hohe Energieausbeute, ist besonders robust gegen Umwelteinflüsse und eignet sich für den Überkopfverbau in verschiedensten Designs. Mit der neuen Produktreihe, den EVO Glas-Glas-Modulen, spricht ertex solar besonders Kunden an, die nahezu standardisierte Lösungen suchen. 25 Jahre Leistungsgarantie machen die Paneele mit ihrem variablen Design zu einer nachhaltigen Investition. Geeignet sind die Glas-Glas-Module vorwiegend für den Einsatz beim Fassadenbau. Um den hohen Qualitätsanforderungen zu entsprechen, werden die Solarmodule in einer modernen Produktionsanlage in Amstetten gefertigt.

Erfolgreich im In- und Ausland

Als Spezialist für Photovoltaik-Module für die Gebäudeintegration hat ertex solar bereits zahlreiche, teils spektakuläre Projekte umgesetzt – und das nicht nur in Österreich, sondern auch international. Im Zuge eines der größten Aufträge hat ertex solar die Fassade des Telecom Tower in Karthoum, der Hauptstadt des Sudan, mit Photovoltaik-Technologie ausgestattet. Insgesamt 1.400 Verbund-Sicherheitsglas-Module liefern auf dieser beeindruckenden Konstruktion bis zu 100 Kilowatt Spitzenleistung. Auch ungewöhnliche Projekte mit unterschiedlich orientierten Flächen wurden schon realisiert: Für ALV List in Graz konstruierte ertex solar die Solar-Kunstinstallation ‘the brain’ aus 32 sonderformatigen Modulen. Bei einem weiteren Projekt erzeugt ertex solar mit Photovoltaik nicht nur Energie, sondern schafft gleichzeitig eine Oase der Ruhe: Für Wienstrom realisierte der Solartechnik-Spezialist eine Lärmschutzwand aus 54 eineinhalb mal drei Meter großen Photovoltaik-Modulen. Neben der Abschottung des Verkehrslärms sorgt diese markante vorgelagerte Fassade auch für die Energiegewinnung mit einer Spitzenleistung von 15,4 Kilowatt.


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /