Offener Brief aus Gars am Kamp- Solarstromanlage am Rathaus

Denkmalamt erstellt negativen Bescheid zu Photovoltaikinstallation

Guten Tag Frau HR Dr. Madritsch,

mein Name ist Martin Leeb und ich bin Gemeinderat des Umweltausschusses der Marktgemeinde Gars am Kamp.

Auf meine Initiative und eines einstimmigen Beschlusses des Ausschusses hat unser Herr Bürgermeister sich mit dem Bundesdenkmalamt in Verbindung gesetzt.

Mit Bedauern musste ich lesen, dass ihr Bescheid negativ ausgefallen ist.

Ich bin der Meinung das die Gemeinden Vorbildwirkung haben, gerade in diesen Wirtschaftlich schwierigen Zeiten und der Russischen Gasabhängigkeit.

Gars am Kamp als Luftkurort und Klimabündnisgemeinde spielt hier eine wesentliche Rolle. Wir fördern Elektroautos, -scooter und auch Photovoltaikanlagen, dürfen aber selbst keine montieren?

Wir haben auch bereits andere Standorte wie zum Beispiel den Kindergarten Spitalgasse (Bild anbei) angedacht wo sich die Anlage auf der Rückseite befinden würde. Wie ist ihre Meinung hierzu? Rein Werbetechnisch für Luftkurort, Klimabündnis und dem Tourismus wäre meiner Ansicht nach das Rathaus, gerade weil die Anlage gesehen wird, erste Wahl. Vielleicht könnte man mit Modulen mit matter Oberfläche arbeiten.

Durch alternative Energien werden Arbeitsplätze geschaffen und CO2 reduziert das muss uns was Wert sein!

Bitte um kurze Kontaktaufnahme.

Danke

PS: Sie sind herzlich zu unserem "1. Garser Energietag" mit Elektroautovorführungen, Elektroscooter Probefahrten, Photovoltaik, Solarenergie und Vorträge über Energiesparen am 09.05.2009 in Gars eingeladen.

Hochachtungsvoll
GR Martin Leeb


Artikel Online geschaltet von: / Doris Holler /