openPR Logo
Pressemitteilung

Weniger is(s)t mehr

VERBRAUCHER INITIATIVE zu „Social Shopping“ trotz Sparsamkeit

Berlin, 05.03.2009. Die zunehmende Sorge der Deutschen um ihr Einkommen in der Wirtschaftskrise wird sich früher oder später auf das Konsumverhalten übertragen. Sparsamkeit ist besonders klug, wenn ihr gesunde sowie umwelt- und sozialgerechte Produkte nicht zum Opfer fallen. Die VERBRAUCHER INITIATIVE ermutigt Verbraucher, beim Einkauf Lebensmitteln mit Bio- oder Fairtrade-Label treu zu bleiben. Dagegen lässt sich bei den verborgenen Nahrungsmittelausgaben am besseren Ende sparen.

Auch ohne den Verzicht auf hochwertige Produkte aus dem ökologischen Anbau und fairen Handel lässt sich beim Lebensmittelkauf im Handumdrehen viel Geld einsparen. Allein, indem man nach dem Motto „Weniger ist mehr“ so viel kauft, wie man wirklich verspeist: Konsumforscher haben herausgefunden, dass etwa zehn Prozent der gekauften Lebensmittel unangerührt und teilweise noch vollständig verpackt im Hausmüll landen. Für die verschwendeten Esswaren gibt jeder Haushalt im Jahr durchschnittlich 350 Euro aus, nichtalkoholische Getränke eingerechnet sogar 405 Euro. „Diese Zahlen zeigen, dass beim Sparen sozial und ökologisch nachhaltige Waren nicht gleich „über Bord“ des Einkaufswagens geworfen werden müssen“, sagt Mareen Joachim von der VERBRAUCHER INITIATIVE. „Wer stattdessen bedarfsgerecht einkauft, spart viel Geld, ohne auf etwas verzichten zu müssen.“

Der Aufpreis für Fairtrade-Produkte, die meist auch „bio“ sind, ist ohnehin vergleichsweise gering. „Wenn man bedenkt, dass mit dem Kauf reale Armut bekämpft wird, ist der Gegenwert für die wenigen Cent, die man mehr ausgibt, enorm“, so Mareen Joachim. Zumal Menschen in ärmeren Ländern die Auswirkungen der eingebrochenen Weltkonjunktur und Nachfrage besonders heftig zu spüren bekommen. Dabei hatten schon im vergangenen Jahr vor allem hohe Nahrungsmittelpreise dafür gesorgt, dass die Zahl der weltweit Hungernden um etwa 40 Millionen Menschen gestiegen ist. Auch Kleinbauern, die für den Fairen Handel produzieren, sind darauf angewiesen, dass Verbraucher weiterhin ihre Erzeugnisse kaufen.

Auf www.oeko-fair.de stehen kostenlos umfangreiche Informationen zum fairen und ökologischen Konsum zur Verfügung. Darüber hinaus stellt die neue Schwerpunktreihe „Regionen“ Produzenten für den Fairen Handel im Zusammenhang mit ihren Heimatländern vor.
Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.

KOSTENLOSE ONLINE PR FÜR ALLE
Jetzt Ihre Pressemitteilung mit einem Klick auf openPR veröffentlichen
News-ID: 288622 • Views: 824

Diese Meldung Weniger is(s)t mehr bearbeiten oder deutlich hervorheben mit openPR-Premium

Pressetext löschen Pressetext ändern

Mitteilung Weniger is(s)t mehr teilen

Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.

Weitere Mitteilungen von Die VERBRAUCHER INITIATIVE e. V.


Das könnte Sie auch interessieren:

Pycnogenol® ist der natürliche Pflanzenextrakt aus der französischen Meereskiefer.
Aktuelle Studie: Meereskiefernextrakt lindert Symptome bei Restless-Legs-Syndrom
… täglich 150/mg Pycnogenol® über 4 Wochen.Am Ende des Beobachtungszeitraums zeigten die Proband:innen der Pycnogenol®-Gruppe eine signifikante Verbesserung ihrer Symptome im Vergleich zur Kontrollgruppe:33 % weniger Kribbeln (vs. 3 % weniger in der Kontrollgruppe)41 % weniger Ziehen (vs. 7 % weniger in der Kontrollgruppe)72 % weniger Schmerzen (vs. 6 …
Reduziert emotionale Bindung Arbeitsunfälle?
… und 68 % haben nur eine geringe Bindung. Die Folgen sind dann mehr oder wenig erstaunlich: In Unternehmen bzw. Abteilungen mit hoher Bindung hat es u.a. 28 % weniger Materialschwund, 40 % weniger Qualitätsmangel und 70 % weniger Arbeitsunfälle gegeben; die Produktivität stieg um 20 %. Erstaunlich ist es schon, dass der Arbeitnehmer durch die fehlende …
Dortmund: Hochsensibilität und die Corona-Krise: Kann sie ein Vorteil für hochsensible Menschen sein?
… weitere Frage stellen: Wozu führen Kontaktbeschränkungen, Abstandregelungen und Ladenschließungen oder berufliche Veränderungen wie Kurzarbeit oder Home-Office (unter anderem)? Zu weniger Reizen! Kontaktbeschränkungen führen zu weniger Kontakten und somit zu weniger sozialen Reizen. Abstandsregelungen führen zu einer verringerten körperlichen Nähe …
Weniger ist mehr
Weniger ist mehr
… vielmehr aussah wie eine riesige Sahnetorte. Inzwischen entwickelt sich die Mode in diesem Bereich aber wieder in die andere Richtung und es gilt wieder, dezent ist schick. Weniger Glitzer, weniger Tüll und weniger Pomp in der Brautmode sind wieder im Kommen und dezente Kleider, die eine gewisse Eleganz ausstrahlen machen derzeit die verschiedensten Labels …
M. Zielke (Hrsg.) Indikation zur stationären Verhaltenstherapie und medizinischen Rehabilitation...
Teilstationäre Rehabilitation: Unbeliebt, belastend und kommunikationsfeindlich
… ist meist die ungünstigste Lösung, berichten Dr. Franka Baudisch, Anna-Marie Lischke und Michael Linden in ihrem Beitrag: "Teilstationäre Patienten fühlen sich in der Klinik deutlich weniger zuhause und beurteilen den ihnen zugemessenen Lebensraum als weniger befriedigend. Sie geben an, weniger Platz zu haben, sich weniger zurückziehen zu können, wenn …
Immobilienpreise: Jeder Vierte verhandelt erfolgreich beim Preis
Immobilienpreise: Jeder Vierte verhandelt erfolgreich beim Preis
… eines der führenden Immobilienportale, dass sie beim Haus- oder Wohnungskauf den Preis runtergehandelt haben. Im Sommer 2011 waren es mit 16 Prozent noch deutlich weniger. Mit ihrem Verhandlungsgeschick konnten die Käufer im Durchschnitt Nachlässe von 10 Prozent aushandeln, manche deutlich mehr. „Obwohl das Immobilienangebot in vielen Städten und Regionen …
Palettenstraße im Lebensmittel-Einzelhandel
Marke 2009 – Super-GAU oder Phönix?
… Außendienste – zu Gunsten steigender Aktienkurse. Aber können Aktienkurse verkaufen? Oder Käufer am POS begeistern? So kann sie beginnen, die Spiralentwicklung nach unten: weniger Budget ermöglicht weniger Maßnahmen, weniger Personal kann weniger Maßnahmen entwickeln, weniger Außendienst kann weniger Maßnahmen umsetzen. Weniger Maßnahmen am POS – weniger …
Jeder Fünfte will 2012 weniger sparen
Jeder Fünfte will 2012 weniger sparen
… legen Berlin, 03. Januar 2012. Die Finanzkrise hinterlässt offenbar auch bei den Deutschen ihre Spuren: Fast jeder fünfte Bundesbürger (19 Prozent) plant, in den nächsten zwölf Monaten weniger zu sparen. Im vergangenen Jahr lag dieser Wert noch bei 14 Prozent. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag der Bank of Scotland. Lediglich …
So lecker kann Light sein – HEINZ Tomato Ketchup 50% weniger Zucker & 50% weniger Salz für Erwachsene und Kids
Düsseldorf, Februar 2017. HEINZ startet mit zwei neuen Varianten seines berühmten Tomato Ketchup ins neue Jahr. HEINZ Tomato Ketchup 50% weniger Zucker & 50% weniger Salz und HEINZ Tomato Ketchup Kids sind die perfekten Alternativen für alle, die Light-Varianten bei gleichbleibendem Geschmack bevorzugen. HEINZ Tomato Ketchup bringt die perfekte Variante …
Impulslichtbogen der REHM GmbH – die wirtschaftlichen Vorteile im Stahlbereich
Impulslichtbogen der REHM GmbH – die wirtschaftlichen Vorteile im Stahlbereich
… bei den modernen REHM Verfahren diese Energiezufuhr sichtbar niedriger. Der FOCUS.PULS Prozess von REHM ist bis zu 30 Prozent schneller, erfordert bis zu dreißig Prozent weniger Wärme sowie bewirkt 30% Prozent weniger Schweißrauch. Die aufgeführten Stärken überzeugen auf allen Linien. Beim MEGA PULS FOCUS Prozess von REHM lässt sich hingegen ein deutlich …

Sie lesen gerade: Weniger is(s)t mehr